Lansoprazol HEXAL 30 mg magensaftresistente Hartkapseln
Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Gebrauchsinformation
(PIL)
10-02-2015
Fachinformation
(SPC)
10-02-2015
Wirkstoff:
Lansoprazol
Verfügbar ab:
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
INN (Internationale Bezeichnung):
lansoprazole
Darreichungsform:
magensaftresistente Hartkapsel
Zusammensetzung:
Teil 1 - magensaftresistente Hartkapsel; Lansoprazol (23992) 30 Milligramm
Verabreichungsweg:
zum Einnehmen
Berechtigungsstatus:
erloschen
Berechtigungsdatum:
2005-09-22
Gebrauchsinformation
Lansoprazol HEXAL® 30 mg
FI/H/474/02
magensaftresistente Hartkapseln
2010/02
Gebrauchsinformation
Indikationserweiterung entspr. MRP-Text
Seite 1 von 7
GEBRAUCHSINFORMATION
LANSOPRAZOL HEXAL® 30 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
·
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren
Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1.
Was ist Lansoprazol HEXAL® 30 mg und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Lansoprazol HEXAL® 30 mg beachten?
3.
Wie ist Lansoprazol HEXAL® 30 mg einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Lansoprazol HEXAL® 30 mg aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1.
WAS IST LANSOPRAZOL HEXAL® 30 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Der arzneilich wirksame Bestandteil von Lansoprazol HEXAL® 30 mg ist Lansoprazol, ein
Protonenpumpenhemmer. Protonenpumpenhemmer reduzieren die Menge der Magensäure, die in Ihrem
Magen produziert wird.
Ihr Arzt kann Ihnen Lansoprazol HEXAL® 30 mg für die folgenden Anwendungsgebiete verschreiben:
·
Behandlung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren
·
Behandlung einer Entzündung Ihrer Speiseröhre (Refluxösophagitis)
·
Vorbeugung einer Refluxösophagitis
·
Behandlung von Sodbrennen und
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Fachinformation
Lansoprazol HEXAL® 15/30 mg
FI/H/474/01-02
magensaftresistente Hartkapseln
Anpassung der Indikationen entspr. MRP-Text
SPCde
2010/02
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Lansoprazol HEXAL® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln
Lansoprazol HEXAL® 30 mg magensaftresistente Hartkapseln
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Lansoprazol HEXAL® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln_
Eine Hartkapsel enthält 15 mg Lansoprazol
_Lansoprazol HEXAL® 30 mg magensaftresistente Hartkapseln_
Eine Hartkapsel enthält 30 mg Lansoprazol
Sonstiger Bestandteil: Sucrose
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Magensaftresistente Hartkapsel
_Lansoprazol HEXAL® 15 mg _
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Lansoprazol HEXAL® 15/30 mg
FI/H/474/01-02
magensaftresistente Hartkapseln
Anpassung der Indikationen entspr. MRP-Text
SPCde
2010/02
Hartgelatinekapseln mit weißem Hartkapsel-Unterteil und rotbräunlicher Kappe, gefüllt mit weiß bis
hellbraun oder leicht rosa gefärbten magensaftresistenten Pellets.
_Lansoprazol HEXAL® 30 mg _
Weiße Hartgelatinekapseln, gefüllt mit weiß bis hellbraun oder leicht rosa gefärbten magensaft-
resistenten Pellets.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
• Behandlung von Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi
• Behandlung der Refluxösophagitis
• Prophylaxe der Refluxösophagitis
• Eradikation von _Helicobacter pylori_ (_H. pylori_) in Kombination mit einer geeigneten
antibiotischen Therapie zur Behandlung von_ H. pylori_ bedingten Ulzera
• Behandlung von NSAR-assoziiertem gutartigen Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei
Patienten, die eine Langzeittherapie mit NSAR benötigen
• Prophylaxe von NSAR-assoziiertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei Risikopatienten
(siehe Abschnitt 4.2
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