Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Cloprostenol-Natrium
Veyx-Pharma GmbH (3220452)
QG02AD90
Cloprostenol Sodium
Injektionslösung
Cloprostenol-Natrium (13396) 92 Mikrogramm
intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung
Rind; Schwein
zugelassen
2004-10-12
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: alfaCloprost forte, 0,263 mg/ml, Injektionslösung für Rinder und Schweine, Cloprostenol-Natrium 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: WIRKSTOFF(E): Cloprostenol-Natrium 0,263 mg/ml (entsprechend 0,250 mg/ml Cloprostenol) SONSTIGE BESTANDTEILE: Chlorocresol 1 mg/ml Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionslösung Zur intramuskulären oder subkutanen Anwendung beim Rind. Zur tiefen intramuskulären Anwendung beim Schwein. 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 ZIELTIERART(EN): Rinder, Schweine 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN): Rinder: Verlegung des Brunst- und Ovulationszeitpunktes und Zyklussynchronisation bei Tieren mit ovulatorischem Zyklus bei Anwendung während des Diöstrus. Brunstlosigkeit, hochgradiger eitriger Genitalkatarrh oder Pyometra bei progesteronbedingter Zyklusblockade Aborteinleitung bis Tag 120 der Trächtigkeit mumifizierte Früchte Geburtseinleitung bei Einzeltieren Seite 1 von 6 Schweine: Geburtseinleitung bzw. Geburtssynchronisation ab Tag 114 der Trächtigkeit (der Tag nach der 1. Besamung zählt als 1. Trächtigkeitstag) 4.3 GEGENANZEIGEN: Tragende Tiere, bei denen die Einleitung eines Abortes oder einer Geburt nicht gewünscht wird spastische Erkrankung des Atmungsapparates und des Magen-Darm- Traktes intravenöse Anwendung 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART: Keine Angaben 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG: Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Zur Verringerung der Gefahr einer Anaerobierinfektion sind Injektionen in verschmutzte Hautbezirke unbedingt zu vermeiden. Vor der Applikation ist die Injektionsstelle gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Der direkte Kontakt mit der Haut oder den Schlei Lesen Sie das vollständige Dokument