Alphaflorosol 100 mg/ml Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner und Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Herunterladen Gebrauchsinformation (PIL)
22-02-2021
Herunterladen Fachinformation (SPC)
01-05-2020

Wirkstoff:

FLORFENICOL

Verfügbar ab:

Alpha-Vet Allatgyogyaszati Kft

ATC-Code:

QJ01BA90

INN (Internationale Bezeichnung):

florfenicol

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD-AB (Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete objektivierbare diagnostische Maßnahmen zu rechtfertigen)

Berechtigungsdatum:

2019-02-05

Gebrauchsinformation

                                1
B. PACKUNGSBEILAGE
2
GEBRAUCHSINFORMATION
ALPHAFLOROSOL 100 MG/ML LÖSUNG ZUM EINGEBEN ÜBER DAS TRINKWASSER
FÜR HÜHNER UND SCHWEINE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:
ALPHA-VET Állatgyógyászati Kft.
H-1194 Budapest, Hofherr A. Str. 42
Ungarn
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Alphaflorosol 100 mg/ml Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser
für Hühner und Schweine
Florfenicol
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Lösung enthält:
WIRKSTOFF:
Florfenicol 100 mg.
Sonstige Bestandteile: Macrogol 300 (Polyethylenglycol)
Farblose
oder
fast
farblose,
viskose
Lösung
mit
leicht
charakteristischem
Geruch,
frei
von
mechanischen Verunreinigungen.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Bei Hühnern:
Zur terapeutischen Behandlung von Infektionen, die durch
Florfenicol-empfindliche Stämme von
_E. coli_ verursacht werden.
Bei Schweinen:
Zur therapeutischen Behandlung von Atemwegserkrankungen, die durch
Florfenicol-empfindliche
Stämme von _Actinobacillus pleuropneumoniae_ und _Pasteurella
multocida_ verursacht werden. Die Zur
Behandlung der Glässerschen-Krankheit, die durch
Florfenicol-empfindliche Stämme von _Hämophilus _
_parasuis_ verursacht werden.
Vor dem Beginn der Behandlung muss das Vorhandensein der Erkrankung in
der Herde nachgewiesen
sein.
3
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Ebern, die für die Zuchtvorgesehen sind.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei den Schweinen kann ein leichter Rückgang der Wasseraufnahme,
dunkelbraune Fäzes und
Verstopfung während der Behandlung beobachtet werden. Häufig können
nach der Anwendung des
Tierarzneimittels Durchfall und/oder perianale Rötung/Ödeme
auftreten. Diese Nebenwirkungen sind
vorübergehend.
Gelegentlich können Mastdarmvorfälle, die sich ohne Behandlung
zurückbilden, beoba
                                
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Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Alphaflorosol 100 mg/ml Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser
für Hühner und Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Lösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Florfenicol 100 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser.
Farblose
oder
fast
farblose,
visköse
Lösung
mit
leicht
charakteristischem
Geruch,
frei
von
mechanischen Verunreinigungen.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Huhn (Broiler) und Schwein
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Bei Hühnern:
Zur therapeutischen Behandlung von Infektionen, die durch
Florfenicol-empfindliche Stämme von
_E. coli_ verursacht werden.
Bei Schweinen:
Zur therapeutischen Behandlung von Atemwegserkrankungen, die durch
Florfenicol-empfindliche
Stämme von _Actinobacillus pleuropneumoniae_ und _Pasteurella
multocida_ verursacht werden.
Zur
Behandlung
der
Glässerschen-Krankheit,
die
durch
Florfenicol-empfindliche
Stämme
von
_Hämophilus parasuis_ verursacht werden.
Vor Beginn der Behandlung muss das Vorhandensein der Erkrankung in der
Herde nachgewiesen sein.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Ebern, die für die Zucht vorgesehen sind.
Nicht
anwenden
bei
bekannter
Überempfindlichkeit
gegenüber
dem
Wirkstoff
oder
einem
der
sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Die behandelten Schweine sollten unter besondere Beobachtung gestellt
werden. An allen fünf
Behandlungstagen sollte unbehandeltes Futter erst gegeben werden, wenn
die gesamte Tagesration des
medikierten Futters von den Schweinen aufgenommen wurde.
Sollte nach drei Behandlungstagen keine deutliche Besserung
eingetreten sein, ist eine Überprüfung
der Diagnose und gegebenenfalls eine Therapieumstellung
durchzuführen.
Tiere mit unzureichender Wasseraufnahme sollten parenteral behandelt
werden.
2
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnah
                                
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