Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
bivalirudinum
The Medicines Company (Schweiz) GmbH
B01AE06
bivalirudinum
Pulver zur Herstellung eines Konzentrates für eine Injektions- oder Infusionslösung
Vorbereitung cryodesiccata: bivalirudinum 250 mg bivalirudini trifluoroacetas, mannitolum, für Glas.
Synthetik menschlichen
Gerinnungshemmer
2007-01-09
FACHINFORMATION Indikation, Dosierung, Ueberdosierung, Unerwünschte Wirkungen Angiox® 250mg Zusammensetzung Wirkstoff: Bivalirudin trifluoracetat Hilfsstoffe: Mannitol, Natriumhydroxyd-Lösung (zur pH-Anpassung) Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Pulver zur Herstellung eines Konzentrates für eine Injektions- oder Infusionslösung. Jede Durchstechflasche enthält 250 mg Bivalirudin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Antikoagulans für Patienten, die sich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen und zusätzlich eine antithrombozytäre Therapie (Acetylsalicylsäure mit/ohne P2Y12-Hemmer) erhalten. Dosierung/Anwendung Angiox ist zur intravenösen Anwendung bestimmt. Dieses Arzneimittel sollte von einem Arzt mit Erfahrungen auf dem Gebiet der perkutanen Koronarintervention angewendet werden. Für die Zubereitung der Injektions- bzw. Infusionslösung, siehe unter « Hinweise für die Handhabung». Erwachsene / Ältere Menschen Die empfohlene Dosierung von Angiox besteht aus einer initialen intravenösen Bolusgabe von 0,75 mg/kg Körpergewicht und einer sich hieran unmittelbar anschließenden intravenösen Infusion mit einer Dosis von 1,75 mg/kg Körpergewicht/Stunde mindestens für die Dauer des Eingriffs. Die Infusion von 1.75 mg/kg Körpergewicht/Stunde kann, nach den Erfordernissen der jeweiligen klinischen Situation, bis zu vier Stunden nach der PCI fortgeführt werden. Bei STEMI-Patienten, die sich einer primären PCI unterziehen, sollte die Infusion von 1,75 mg/kg Körpergewicht/Stunde bis zu vier Stunden nach der PCI fortgesetzt werden. Bei normaler Nierenfunktion ist eine Anpassung der Dosis nicht erforderlich. Bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz muss die Infusionsdosis/rate angeglichen werden. Bei älteren Patienten ist wegen altersbedingt eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten. Eine Verlängerung der aktivierten Gerinnungszeit (ACT) kann darauf hinweisen, dass der Patient Bivalirudin erhalten hat. Der durchschnittliche ACT-Wert 5 Minuten nach der Gabe eines Bivali Lesen Sie das vollständige Dokument