Amisan 400 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kaufe es jetzt

Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-03-2007

Wirkstoff:

Amisulprid

Verfügbar ab:

AWD.pharma GmbH & Co. KG (8040743)

INN (Internationale Bezeichnung):

Amisulpride

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Amisulprid (23671) 400 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2006-03-23

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS)
AWD.pharma GmbH & Co. KG
AMISAN 400 MG
STAND: MÄRZ 2007
OBFM4575A3A501C765E9
Seite 1
Version v. 12.03.2007
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Amisan 400 mg
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff:
1 Filmtablette enthält 400 mg Amisulprid.
Sonstige Bestandteile:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Weiße bis fast weiße, ovale, biconvexe Filmtblette mit
Teilungskerbe.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Amisan 400 mg ist angezeigt für die Behandlung von akuten und
chronischen schizophrenen
Störungen:
–
produktive Zustände mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen,
Denkstörungen, Feinseligkeit,
Misstrauen;
–
primär negative Zustände (Defektsyndrom) mit Affektverflachung,
emotionalem und sozialem
Rückzug.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Es werden folgende Dosierungen empfohlen:
_Hinweis: _
Amisan 400 mg Filmtbletten sind teilbar.
_Produktive Zustände: _
Täglich 400 – 800 mg Amisulprid.
In Einzelfällen kann die Tagesdosis auf maximal 1200 mg Amisulprid
erhöht werden. Da die
Verträglichkeit von Dosen über 1200 mg Amisulprid täglich nicht
hinreichend belegt ist, sollten
solche Dosen nicht zur Anwendung kommen. Bei tagesdosen über 300 mg
Amisulprid sollte die
jeweilige Tagesdosis auf mehrere Einnahmen verteilt werden.
Zu Behandlungsbeginn ist eine schrittweise Dosiseinstellung nicht
erforderlich. Bei Patienten mit
gemischten positiven und negativen Symptomen sollten die Dosen
angepasst werden, um die positiven
Symptome optimal zu beheben. In der Erhaltungstherapie sollte die
jeweils geringste wirksame Dosis
verordnet werden.
_Primär negative Zustände (Defektsyndrom):_
Täglich 50–300 mg Amisulprid. Die Dosierung sollte individuell
angepasst werden. Amisulprid kann
bis zu 300 mg täglich in einer Einzeldosis verabreicht werden.
_Dosierung bei besonderen Patientengruppen _
Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Suchen Sie nach Benachrichtigungen zu diesem Produkt

Dokumentverlauf anzeigen