Berberil N Augentropfen

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
02-11-2007

Wirkstoff:

Tetryzolinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3013807)

INN (Internationale Bezeichnung):

Tetryzolinhydrochlorid

Darreichungsform:

Augentropfen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Augentropfen; Tetryzolinhydrochlorid (05159) 0,5 Milligramm

Verabreichungsweg:

Eintropfen in den Bindehautsack

Produktbesonderheiten:

PZN: 04939642 EAN: 4030571005513 Darreichung: Augentropfen Menge: 10 ml

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2001-06-01

Gebrauchsinformation

                                ______________________________________________________________________________________________________________
07.04.2009 
Seite 1 von 6
palde-236-berb5n-20090407_clean.rtf
Wortlaut der für die Gebrauchsinformation vorgesehenen Angaben
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
BERBERIL® N AUGENTROPFEN
1 ml enthält 0,50 mg Tetryzolinhydrochlorid.
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG
DURCH, BEVOR SIE MIT DER
ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
DIESES ARZNEIMITTEL IST OHNE VERSCHREIBUNG
ERHÄLTLICH. UM EINEN BESTMÖGLICHEN
BEHANDLUNGSERFOLG ZU ERZIELEN, MÜSSEN DIE BERBERIL® N AUGENTROPFEN JEDOCH
VORSCHRIFTSMÄSSIG ANGEWENDET WERDEN. 
· HEBEN SIE DIE PACKUNGSBEILAGE AUF. VIELLEICHT MÖCHTEN SIE DIESE SPÄTER NOCHMALS
LESEN.
· FRAGEN SIE IHREN APOTHEKER, WENN SIE WEITERE INFORMATIONEN ODER EINEN RAT
BENÖTIGEN. 
· WENN SICH IHRE SYMPTOME VERSCHLIMMERN ODER KEINE BESSERUNG EINTRITT, MÜSSEN
SIE AUF JEDEN FALL EINEN ARZT AUFSUCHEN.
· WENN EINE DER AUFGEFÜHRTEN NEBENWIRKUNGEN SIE ERHEBLICH BEEINTRÄCHTIGT ODER
SIE NEBENWIRKUNGEN BEMERKEN, DIE NICHT IN DIESER GEBRAUCHSINFORMATION
ANGEGEBEN SIND, INFORMIEREN SIE BITTE IHREN ARZT ODER APOTHEKER.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. Was sind die Berberil® N Augentropfen und
wofür werden sie angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung der Berberil® N Augentropfen beachten?
3. Wie sind die Berberil® N Augentropfen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind die Berberil® N Augentropfen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS SIND DIE BERBERIL® N AUGENTROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Die Berberil® N Augentropfen sind
ein Arzneimittel zur Beeinflussung des
Organnervensystems (vegetatives Nervensystem) aus der Arzneigruppe der
alpha-Sympathomimetika.
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Fachinformation

                                Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 
BERBERIL
®
 N AUGENTROPFEN
1 ml enthält 0,5 mg Tetryzolinhydrochlorid. 
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
WIRKSTOFF: Tetryzolinhydrochlorid
1 ml Berberil
®
 N Augentropfen enthält 0,5 mg Tetryzolinhydrochlorid.
SONSTIGER BESTANDTEIL: Benzalkoniumchlorid
Die vollständige Auflistung der sonstigen
Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Augentropfen
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Augenreizungen z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und
Licht.
Allergische Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und
Blütenstaubüberempfindlichkeit.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur Anwendung am Auge.
2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen Berberil
®
 N Augentropfen je Auge bei leicht zurückgelegtem 
Kopf in den Bindehautsack eintropfen.
Eine Anwendung über mehr als 5 Tage darf nur unter ärztlicher
Kontrolle erfolgen.
Eine langfristige Anwendung und Überdosierung, vor
allem bei Kindern, sollte vermieden 
werden.
4.3 GEGENANZEIGEN
Berberil
®
 N Augentropfen dürfen nicht angewendet werden bei
- Engwinkelglaukom
- Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile
- sowie bei  Kindern unter 2 Jahren.
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Berberil
®
 N Augentropfen sollten nicht angewendet werden bei
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B.
koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck oder  
  Phäochromozytom)
- Stoffwechselstörungen (z. B. Hyperthyreose oder
Diabetes mellitus)
- Behandlung mit MAO-Hemmern und
anderen potenziell blutdrucksteigernden 
   Medikamenten)
- Rhinitis sicca
- Keratokonjunktivitis sicca 
  sowie
- Glaukom.
Bei sog. Trockenen Augen (Keratokonjunktivitis sicca) sollten
stattdessen 
Tr
                                
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