Falicard i.v.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
09-12-2008

Wirkstoff:

Verapamilhydrochlorid

Verfügbar ab:

TEVA GmbH (3086597)

INN (Internationale Bezeichnung):

verapamil hydrochloride

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Verapamilhydrochlorid (05771) 5 Milligramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2002-12-13

Gebrauchsinformation

                                Gebrauchsinformation
FALICARD® I.V.
Stand November 2008
INJEKTIONSLÖSUNG 5 MG
palde-falicard-iv-0811-clean.rtf 
Seite 1
Version v.04.11.08
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
FALICARD® I.V.
Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid, 5 mg/2 ml Injektionslösung
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
-
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen
bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.
1. Was ist Falicard i.v. und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Falicard i.v. beachten?
3. Wie ist Falicard i.v. anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Falicard i.v. aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
_1.  WAS IST FALICARD I.V. UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?_
_FALICARD I.V. IST EIN MITTEL ZUR BEHANDLUNG VON HERZERKRANKUNGEN, DIE MIT EINER UNZUREICHENDEN_
_SAUERSTOFFVERSORGUNG DES HERZMUSKELS EINHERGEHEN SOWIE ZUR BEHANDLUNG BESTIMMTER STÖRUNGEN_
_DER HERZSCHLAGFOLGE._
_1. FALICARD I.V. WIRD ANGEWENDET BEI_
Störungen der Herzschlagfolge bei:
-
anfallsweise auftretender, vom Herzvorhof ausgehender beschleunigter Herzschlagfolge
(paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie)
      -  Vorhofflimmern/Vorhofflattern (Herzrhythmusstörungen infolge einer krankhaft erhöhten    
            Vorhoferregung) mit sch
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SPC)
AWD.pharma GmbH & Co. KG
FALICARD
®
 I.V.
STAND: NOVEMBER 2008
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Falicard
®
 i.v.
5 mg, Injektionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 5 mg Verapamilhydrochlorid.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Störungen der Herzschlagfolge bei:
-
paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie
-
Vorhofflimmern/Vorhofflattern mit schneller AV-Überleitung (außer bei WPW-Syndrom, siehe 
unter Abschnitt 4.3).
Initialbehandlung bei instabiler Angina pectoris, wenn Nitrate und/oder Betarezeptorenblocker nicht 
angezeigt sind.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit nicht anders verordnet gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
_Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht:_
Initialdosis 5 mg Verapamilhydrochlorid (entsprechend 2 ml Falicard i.v.), ggf. nach 5-10 Minuten 
weitere 5 mg Verapamilhydrochlorid.
Falls erforderlich, kann eine anschließende Dauertropfinfusion von 5-10 mg 
Verapamilhydrochlorid pro Stunde in isotonischer Natriumchlorid-, 5%iger Glucose-Lösung oder 
anderen geeigneten Lösungen (pH kleiner als 6,5) erfolgen, im Durchschnitt bis zu einer 
Gesamtdosis von 100 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag.
_Eingeschränkte Leberfunktion:_
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann die biologische Verfügbarkeit von 
Verapamilhydrochlorid (Ausmaß und Geschwindigkeit, mit der der Wirkstoff am Wirkort verfügbar 
ist) erheblich zunehmen. Deshalb sollte bei diesen Patienten die Dosierung mit besonderer Sorgfalt 
erfolgen.
_Dosierungsempfehlung für_ KINDER:
Bei Anzeichen einer tachykardiebedingten Herzinsuffizienz (energetische Erschöpfu
                                
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