Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fenbendazol
aniMedica GmbH (8031253)
QP52AC135
Fenbendazole
Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln
Fenbendazol (10729) 50 Gramm
Rind; Schwein
zugelassen
2003-05-13
ANIMEDICA GMBH DE Fenbendatat 5 % AMV 1 of 4 GEBRAUCHSINFORMATION Fenbendatat 5 % AMV, 50 g/kg, Arzneimittel-Vormischung für Rinder und Schweine 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller: aniMedica GmbH Im Südfeld 9 48308 Senden-Bösensell 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Fenbendatat 5 % AMV, 50 g/kg, Arzneimittel-Vormischung, für Rinder und Schweine Fenbendazol 3. WIRKSTOFFE(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 kg Arzneimittel-Vormischung enthält: WIRKSTOFF: Fenbendazol.....................50,0 g SONSTIGE BESTANDTEILE: Maisstärke (vorverkleistert), Hochdisperses Siliciumdioxid Weißes, mehliges Pulver. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) RIND: Infektionen mit adulten und larvalen Stadien von _Haemonchus placei, Ostertagia _spp_. (O. ostertagi, _ _O. lyrata), Trichostrongylus _ spp_. (T. axei, T. colubriformis), Cooperia _ spp_. (C. oncophora, C. _ _punctata, C. pectinata, C. zurnabada), Nematodirus _spp_. (N. helvetianus, N. spathiger), Bunostomum _ _phlebotomum, Oesophagostomum radiatu_m sowie Infektionen mit adulten Stadien von _Trichuris _spp_., _ _Strongyloides papillosus und Toxocara vitulorum_. Gegen inhibierte Stadien von _Cooperia_ spp. besteht eine hohe Wirkung, gegen inhibierte Stadien von _Ostertagia ostertagi_ eine gute Teilwirkung. SCHWEIN: Infektionen mit adulten und larvalen Stadien von _Hyostrongylus rubidus, Oesophagostomum_ spp. (_O. _ _quadrispinulatum, O. dentatum), Ascaris suum und Trichuris suis_. 5. GEGENANZEIGEN Keine bekannt. 6. NEBENWIRKUNGEN Keine bekannt. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit. ANIMEDICA GMBH DE Fenbendatat 5 % AMV 2 of 4 7. ZIELTIERART(EN) Rind, Schwein 8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln. RIND: 7,5 mg Fenbendazol pro kg KGW einmalig, entspr. 150 m Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Fenbendatat 5 % AMV, 50 g/kg, Arzneimittel-Vormischung für Rinder und Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 kg Arzneimittel-Vormischung enthält: WIRKSTOFF: Fenbendazol.....................50,0 g SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Arzneimittel-Vormischung Weißes, mehliges Pulver 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rind, Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) RIND: Infektionen mit adulten und larvalen Stadien von _Haemonchus placei, Ostertagia _spp._ _ _(O. ostertagi, O. lyrata), Trichostrongylus _ spp._ (T. axei, T. colubriformis), Cooperia _ spp._ (C. oncophora, C. punctata, C. pectinata, C. zurnabada), Nematodirus _spp_. (N. _ _helvetianus, N. spathiger), Bunostomum phlebotomum, Oesophagostomum radiatum_ sowie Infektionen mit adulten Stadien von _Trichuris _spp._ Strongyloides papillosus und _ _Toxocara vitulorum._ Gegen inhibierte Stadien von _Cooperia_ spp. besteht eine hohe Wirkung, gegen inhibierte Stadien von _Ostertagia ostertagi_ eine gute Teilwirkung. SCHWEIN: Infektionen mit adulten und larvalen Stadien von _Hyostrongylus rubidus, _ _Oesophagostomum_ spp. (_O. quadrispinulatum, O. dentatum), Ascaris suum und _ _Trichuris suis_. 4.3 GEGENANZEIGEN Keine bekannt. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Nach häufiger wiederholter Anwendung von Wirkstoffen einer Substanzklasse von Anthelminthika kann sich eine Resistenz gegenüber der gesamten Substanzklasse entwickeln. Folgende Situationen sollten vermieden werden, da diese zur Erhöhung der Resistenz und letztendlich zur Unwirksamkeit der Behandlung führen können: - zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika einer Substanzklasse über einen längeren Zeitraum. - Unterdosierung, verursacht durch Unterschätzung des Körpergewichtes, falsche Verabreichung des Tierarzneimi Lesen Sie das vollständige Dokument