Löscalcon 1000 Brausetablette

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
16-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
12-01-2009

Wirkstoff:

Calciumcarbonat

Verfügbar ab:

Mibe GmbH Arzneimittel

INN (Internationale Bezeichnung):

calcium carbonate

Darreichungsform:

Brausetablette

Zusammensetzung:

Calciumcarbonat 2500.mg

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

                                1
_Liebe Patientin, lieber Patient! _
_Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige Informationen darüber _
_enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten
sollen. Wenden Sie sich bei Fragen _
_bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. _
GEBRAUCHSINFORMATION
LÖSCALCON
® 1000
BRAUSETABLETTE 1000 MG
Wirkstoff: Calciumcarbonat
ZUSAMMENSETZUNG
_Arzneilich wirksame Bestandteile: _
1 Brausetablette enthält 2500 mg Calciumcarbonat, entsprechend 1000
mg Calcium als gelöstes
Calciumcitrat in der fertigen Lösung.
_Sonstige Bestandteile: _
Wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Natriumcyclamat,
Saccharin-Natrium, Aromastoffe
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Packung mit 100 Brausetabletten (N3)
Mineralstoffpräparat
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER UND HERSTELLER:
mibe GmbH Arzneimittel
Münchener Straße 15, 06796 Brehna
Tel.: 034954/247-0
Fax: 034954/247-100
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B.
Wachstumsalter, Schwangerschaft,
Stillzeit).
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
GEGENANZEIGEN
_Wann dürfen Sie Löscalcon 1000 nicht einnehmen? _
Bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut dürfen Sie Löscalcon
1000 nicht einnehmen. Eine
Erhöhung der Calciumkonzentration tritt regelmäßig auf bei einer
Überfunktion der Nebenschilddrüse
(Hyperparathyreoidismus).
Sie kann ebenfalls vorliegen bei
-
Vitamin D-Überdosierung
-
bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs
(Mammakarzinom),
Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs
(Plasmozytom) und bei
Knochenmetastasen
2
-
bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck)
-
Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose).
_Wann dürfen Sie Löscalcon 1000 erst nach Rücksprache mit Ihrem
Arzt einnehmen? _
-
bei eingeschränkter Nierenfunktion
-
bei Nierenstein und Nierenverkalkung (Nephrocalcinose)
-
bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie)
-
bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
                                
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Fachinformation

                                Löscalcon
®
500
Löscalcon
®
1000
ENR: 2108629/2108630
Zul.-Nr. 8629.00.00/8629.01.00
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
LÖSCALCON
® 500
LÖSCALCON
® 1000
Wirkstoff: Calciumcarbonat
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Freiverkäuflich
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mineralstoffpräparat
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Brausetablette enthält 1250/2500 mg Calciumcarbonat, entsprechend
500/1000 mg Calcium als
gelöstes Calciumcitrat in der fertigen Lösung.
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Natriumcyclamat,
Saccharin-Natrium, Aromastoffe.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B.
Wachstumsalter,
Schwangerschaft, Stillzeit).
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
5.
GEGENANZEIGEN
Löscalcon 500/1000 darf nicht angewendet werden bei Hypercalcämie,
z. B. infolge primärem
Hyperparathyreoidismus, Vitamin D-Überdosierung, paraneoplastischen
Syndromen (bei
Bronchialkarzinom, Mammakarzinom, Hypernephrom, Plasmozytom),
Knochenmetastasen,
Sarkoidose der Lunge, Immobilisationsosteoporose.
Löscalcon 500/1000 sollte nur unter laufender Überwachung der
Calcium- und
Phosphatkonzentrationen in Blut und Urin angewandt werden bei
Niereninsuffizienz, absorptiver
oder renaler Hypercalciurie, Nephrocalcinose, Calciumnierensteinen und
Hypophosphatämie.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:
Berichte über schädliche Wirkungen von Calcium während der
Schwangerschaft und in der
Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen nicht zu
erwarten. In den ersten
Monaten der Gabe von Calcium kommt es zu einer vermehrten
Calciumausscheidung im Urin, die
eine Steinbildung begünstigen kann.
Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es
zu Hypercalcämie und
Hypercalciurie kommen.
Die Einnahme von Calciumsalzen führt durch Bildung von schwer
löslichem Calciumphosphat zu
ein
                                
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