Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Calciumcarbonat
Mibe GmbH Arzneimittel
calcium carbonate
Brausetablette
Calciumcarbonat 1250.mg
gültig
1 _Liebe Patientin, lieber Patient! _ _Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen _ _darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie _ _sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. _ GEBRAUCHSINFORMATION LÖSCALCON ® 500 BRAUSETABLETTE 500 MG Wirkstoff: Calciumcarbonat ZUSAMMENSETZUNG _Arzneilich wirksame Bestandteile: _ 1 Brausetablette enthält 1250 mg Calciumcarbonat, entsprechend 500 mg Calcium als gelöstes Calciumcitrat in der fertigen Lösung. _Sonstige Bestandteile: _ Wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Aromastoffe DARREICHUNGSFORM UND INHALT Packung mit 100 Brausetabletten (N3) Mineralstoffpräparat PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER UND HERSTELLER: mibe GmbH Arzneimittel Münchener Straße 15, 06796 Brehna Tel.: 034954/247-0 Fax: 034954/247-100 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose. GEGENANZEIGEN _Wann dürfen Sie Löscalcon 500 nicht einnehmen? _ Bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut dürfen Sie Löscalcon 500 nicht einnehmen. Eine Erhöhung der Calciumkonzentration tritt regelmäßig auf bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus). Sie kann ebenfalls vorliegen bei - Vitamin D-Überdosierung 2 - bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmozytom) und bei Knochenmetastasen - bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck) - Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose). _Wann dürfen Sie Löscalcon 500 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen? _ - bei eingeschränkter Nierenfunktion - bei Nierenstein und Nierenverkalkung (Nephrocalcinose) - bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) - bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie). Frage Lesen Sie das vollständige Dokument
Löscalcon ® 500 Löscalcon ® 1000 ENR: 2108629/2108630 Zul.-Nr. 8629.00.00/8629.01.00 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL LÖSCALCON ® 500 LÖSCALCON ® 1000 Wirkstoff: Calciumcarbonat 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Freiverkäuflich 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Mineralstoffpräparat 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 1 Brausetablette enthält 1250/2500 mg Calciumcarbonat, entsprechend 500/1000 mg Calcium als gelöstes Calciumcitrat in der fertigen Lösung. 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Aromastoffe. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose. 5. GEGENANZEIGEN Löscalcon 500/1000 darf nicht angewendet werden bei Hypercalcämie, z. B. infolge primärem Hyperparathyreoidismus, Vitamin D-Überdosierung, paraneoplastischen Syndromen (bei Bronchialkarzinom, Mammakarzinom, Hypernephrom, Plasmozytom), Knochenmetastasen, Sarkoidose der Lunge, Immobilisationsosteoporose. Löscalcon 500/1000 sollte nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen in Blut und Urin angewandt werden bei Niereninsuffizienz, absorptiver oder renaler Hypercalciurie, Nephrocalcinose, Calciumnierensteinen und Hypophosphatämie. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Berichte über schädliche Wirkungen von Calcium während der Schwangerschaft und in der Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden. 6. NEBENWIRKUNGEN Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten. In den ersten Monaten der Gabe von Calcium kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann. Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zu Hypercalcämie und Hypercalciurie kommen. Die Einnahme von Calciumsalzen führt durch Bildung von schwer löslichem Calciumphosphat zu ein Lesen Sie das vollständige Dokument