Langzeitsulfonamid 25%

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
15-12-2009

Wirkstoff:

Sulfamethoxypyridazin

Verfügbar ab:

aniMedica GmbH (8031253)

INN (Internationale Bezeichnung):

Sulfamethoxypyridazin

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Sulfamethoxypyridazin (07889) 250 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intramuskulär; Injektion subkutan; Injektion intravenös

Therapiegruppe:

Kalb; Rind; Schwein; Pferd

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-06-04

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG
DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS 
Langzeitsulfonamid 25 %, 250 mg/ml, Injektionslösung für Pferde, Rinder, Kälber, Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält
WIRKSTOFF:
Sulfamethoxypyridazin...............250,00 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Benzylalkohol..................................9,45 mg
Natriummetabisulfit.........................5,00 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, gelbliche Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERARTEN
Pferd, Rind, Kalb, Schwein
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Bei   Rindern,   Kälbern,   Pferden   und   Schweinen   (incl.   Ferkel   und   Läufer)   zur   Behandlung   von 
Infektionserkrankungen im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfonamid-empfindliche Erreger 
hervorgerufen   sind:   Blutvergiftung   (Septikämie,   Bakteriämie),   bakterielle   Sekundärinfektionen   bei 
Virusinfektionen,   Infektionen   des   Magen-Darmtraktes,   Infektionen   der   Harnwege   und 
Geschlechtsorgane,   Infektionen  der   Gallenwege,   fieberhafte   Euter-   und  Gebärmutterentzündungen, 
bakterielle   Puerperalerkrankungen,   Nabelinfektion,   Gelenkentzündungen,   Klauenentzündungen, 
Aktinomykose, Kokzidiosen.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen.
Nicht anwenden bei Krankheiten, die mit verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. -verlusten 
einhergehen.
Nicht anwenden bei Acidurie.
Nicht anwenden bei Schädigungen des hämatopoetischen Systems.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide.
Nicht anwenden als intraperitoneale Applikation
                                
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