Methsolon 16 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-02-2006

Wirkstoff:

Methylprednisolon

Verfügbar ab:

Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)

INN (Internationale Bezeichnung):

methylprednisolone

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 16 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2005-06-15

Fachinformation

                                Nachlieferung Februar 2006
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FA
Anlage 3
zur Zulassung Zul.-Nr: 51183.02.00
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Methsolon 16 mg Tabletten
Wirkstoff: Methylprednisolon
2.
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
1 Tablette enthält 16 mg Methylprednisolon.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Methsolon 16 mg Tabletten ist angezeigt
zur Behandlung von Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit
Glucocorticoiden bedürfen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform
und
Schweregrad:

RHEUMATISCHE GELENKERKRANKUNGEN RHEUMATOLOGIE
- aktive rheumatoide Arthritis mit schweren progredienten
Verlaufsformen, z. B. schnell destruierend verlaufende Form und /
oder extraartikuläre Manifestationen.
- Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer
Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer
Iridozyklitis.

PNEUMONOLOGIE
- Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung
von Bronchodilatatoren.
- Akute Exacerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10
Tagen.
- Interstitielle Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis,
Lungenfibrose, Langzeittherapie chronischer Formen der Sarkoidose in
den Stadien II und III (bei Atemnot, Husten und Verschlechterung der
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Lungenfunktionswerte).

ERKRANKUNGEN DER OBEREN LUFTWEGE
- Schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach
Versagen intranasal verabreichter Glucocorticoide.

DERMATOLOGIE / AUTOIMMUNERKRANKUNGEN
- Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres
Schweregrades und/oder Ausdehnung bzw. Systembeteiligung nicht oder
nicht ausreichend mit topischen Glucocorticoiden behandelt werden
können.
Dazu gehören:
Allergische, pseudoallergische und infektallergische Erkrankungen:
z. B. akute Urtikaria, anaphylaktoide Reaktionen,
Arzneimittelexantheme, Erythema exsudativum multiforme, toxische
epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Pustulosis 
                                
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