Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Methylprednisolon
Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)
methylprednisolone
Tablette
Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 8 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2005-06-15
Nachlieferung Februar 2006 1/12 FA Anlage 3 zur Zulassung Zul.-Nr: 51183.01.00 Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Methsolon 8 mg Tabletten Wirkstoff: Methylprednisolon 2. ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE 1 Tablette enthält 8 mg Methylprednisolon. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Methsolon 8 mg Tabletten ist angezeigt zur Behandlung von Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit Glucocorticoiden bedürfen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad: RHEUMATISCHE GELENKERKRANKUNGEN RHEUMATOLOGIE - aktive rheumatoide Arthritis mit schweren progredienten Verlaufsformen, z. B. schnell destruierend verlaufende Form und / oder extraartikuläre Manifestationen. - Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis. PNEUMONOLOGIE - Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von Bronchodilatatoren. - Akute Exacerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10 Tagen. - Interstitielle Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis, Lungenfibrose, Langzeittherapie chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II und III (bei Atemnot, Husten und Verschlechterung der Nachlieferung Februar 2006 2/12 Lungenfunktionswerte). ERKRANKUNGEN DER OBEREN LUFTWEGE - Schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach Versagen intranasal verabreichter Glucocorticoide. DERMATOLOGIE / AUTOIMMUNERKRANKUNGEN - Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres Schweregrades und/oder Ausdehnung bzw. Systembeteiligung nicht oder nicht ausreichend mit topischen Glucocorticoiden behandelt werden können. Dazu gehören: Allergische, pseudoallergische und infektallergische Erkrankungen: z. B. akute Urtikaria, anaphylaktoide Reaktionen, Arzneimittelexantheme, Erythema exsudativum multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Pustulosis acu Lesen Sie das vollständige Dokument