Orbeseal 2,6 g - Suspension zur intramammären Anwendung beim Trockenstellen von Milchkühen

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
02-09-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
02-09-2023

Wirkstoff:

BISMUTNITRAT, SCHWERES, BASISCHES

Verfügbar ab:

Zoetis Österreich GmbH

ATC-Code:

QG52X

INN (Internationale Bezeichnung):

BISMUTNITRAT, HEAVY, BASIC

Einheiten im Paket:

24 Injektoren aus Niederdruckpolyethylen mit einer elastischen, konischen, luftdicht abgeschlossenen Injektorspitze, Laufzeit: 2

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)

Berechtigungsdatum:

2003-04-16

Gebrauchsinformation

                                PACKUNGSBEILAGE
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Orbeseal 2,6 g - Suspension zur intramammären Anwendung beim
Trockenstellen von
Milchkühen
2.
ZUSAMMENSETZUNG
Jeder 4 g Euterinjektor enthält:
WIRKSTOFFE:
Schweres Bismutnitrat
2,6 g
(entspricht schwerem Bismuth
1,858g)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Dickflüssiges Paraffin
Aluminiumhydroxid-Distearat
Hochdisperses Siliciumdioxid
Gräulich-weiße, ölige, cremeartige Suspension.
3.
ZIELTIERART(EN)
Rind (Milchkuh zum Zeitpunkt des Trockenstellens).
4.
ANWENDUNGSGEBIET (E)
Zur Vorbeugung von Neuinfektionen des Euters während der
Trockenstehzeit.
Das Tierarzneimittel verhindert neue intramammäre Infektionen, indem
es eine physische
Barriere gegen das Eindringen von Bakterien bildet.
Bei Kühen, die als frei von subklinischer Mastitis beurteilt werden,
kann das Tierarzneimittel
beim Trockenstell-Management und zur Mastitiskontrolle alleine
angewendet werden.
.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht
zur
alleinigen
Anwendung
bei
Kühen
mit
zum
Zeitpunkt
des
Trockenstellens
nachgewiesener subklinischer Mastitis.
Nicht anwenden bei Kühen mit zum Zeitpunkt des Trockenstellens
nachgewiesener klinischer
Mastitis.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen
der sonstigen
Bestandteile.
Siehe Abschnitt „Besondere Warnhinweise“, „Trächtigkeit“ und
„Laktation“.
6. BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise:
Die Auswahl der mit dem Tierarzneimittel zu behandelnden Kühe
sollte aufgrund der
tierärztlichen klinischen Untersuchung erfolgen. Als
Beurteilungskriterien dienen dabei das
Mastitisgeschehen und der Zellzahlverlauf der einzelnen Kühe,
anerkannte Verfahren zum
Nachweis einer subklinischen Mastitis oder eine bakteriologische
Untersuchung.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Bei
Kühen
mit
Verdacht
auf
subklinische
Mastitis
kann
das
Tierarzneimittel
nach
Verabreichung eines geeigneten antibiotischen Trockenstellers in das
infizierte Euterviertel
instilliert
werden.
Wie
bei
jeder
intramammären
Behandlung

                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE
DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
ORBESEAL 2,6 G - SUSPENSION ZUR INTRAMAMMÄREN ANWENDUNG BEIM
TROCKENSTELLEN
VON MILCHKÜHEN
2.
QUALTITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder Euterinjektor mit 4 g Suspension enthält:
WIRKSTOFF:
Schweres Bismutnitrat
2,6 g
(entspricht schwerem Bismuth
1,858g)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER
BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE
Dickflüssiges Paraffin
Aluminiumhydroxid-Distearat
Hochdisperses Siliciumdioxid
Gräulich-weiße, ölige, cremeartige Suspension.
3.
KLINISCHE ANGABEN
3.1.
ZIELTIERART(EN)
Rind (Milchkuh zum Zeitpunkt des Trockenstellens).
3.2.
ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART
Zur Vorbeugung von Neuinfektionen des Euters während der
Trockenstehzeit.
Bei
Kühen,
die
als
frei
von
subklinischer
Mastitis
beurteilt
werden,
kann
das
Tierarzneimittel
beim
Trockenstell-Management
und
zur
Mastitiskontrolle
allein
angewendet werden.
3.3.
GEGENANZEIGEN
Siehe
Abschnitt
3.7
„Anwendung
während
der
Trächtigkeit,
Laktation
oder
Legeperiode“. Tierarzneimittel nicht zur alleinigen Anwendung bei
Kühen mit zum
Zeitpunkt des Trockenstellens nachgewiesener subklinischer Mastitis.
Nicht anwenden bei Kühen mit zum Zeitpunkt des Trockenstellens
nachgewiesener
klinischer Mastitis.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen
der sonstigen
Bestandteile.
3.4.
BESONDERE WARNHINWEISE
Die Auswahl der mit dem Tierarzneimittel zu behandelnden Kühe sollte
aufgrund der
tierärztlichen klinischen Untersuchung erfolgen. Als
Beurteilungskriterien dienen dabei
das Mastitisgeschehen und der Zellzahlverlauf der individuellen Kühe,
anerkannte
Verfahren
zum
Nachweis
einer
subklinischen
Mastitis
oder
eine
bakteriologische
Untersuchung.
3.5.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Wie bei jeder intramammären Behandlung zum Zeitpunkt
                                
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