Prostin E2 0,75 mg/0,75 ml - Konzentrat zur Infusionsbereitung

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-02-2017

Wirkstoff:

DINOPROSTON

Verfügbar ab:

Pfizer Corporation Austria GmbH

ATC-Code:

G02AD02

INN (Internationale Bezeichnung):

DINOPROSTONE

Einheiten im Paket:

1 Ampulle a' 0,75 ml, Laufzeit: 24 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Therapiebereich:

Prostaglandins

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1982-04-07

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
PROSTIN E
2
®
 0,75 MG/0,75 ML - KONZENTRAT ZUR INFUSIONSBEREITUNG
Wirkstoff: Dinoproston
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES 
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es 
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt 
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT:
1.
Was ist Prostin und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Prostin beachten?
3.
Wie ist Prostin anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Prostin aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST PROSTIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Dinoproston regt die Muskulatur der Gebärmutter an, und leitet damit die Wehen ein.
Zur Geburtseinleitung am Termin, sofern keine Gegenanzeigen von Seiten der Mutter oder des Kindes 
bestehen. Besonders empfohlen wird es, wenn aus Gründen der Sicherheit für Mutter und Kind eine vaginale 
Entbindung gewünscht ist (z.B. bei Rhesusfaktor-Unverträglichkeit, Zuckerkrankheit der Mutter, 
mütterlichem Bluthochdruck, schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck und vermehrt Eiweiß im Harn oder 
vorzeitigem Blasensprung).
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PROSTIN BEACHTEN?
PROSTIN DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN,

wenn Sie
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
(FACHINFORMATION)
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
PROSTIN E
2
®
 0,75 MG/0,75 ML - KONZENTRAT ZUR INFUSIONSBEREITUNG
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle enthält 0,75 mg Dinoproston, das natürlich vorkommende Prostaglandin E
2
.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Klare farblose sterile Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Geburtseinleitung am Termin, sofern keine Kontraindikationen von Seiten der Mutter oder des Kindes 
bestehen. Besonders empfohlen wird es, wenn aus Gründen der Sicherheit für Mutter und Kind eine vaginale 
Entbindung gewünscht ist (z.B. bei Rh-Inkompatibilität, mütterlichem Diabetes, mütterlicher Hypertonie, 
Präeklampsie oder vorzeitigem Blasensprung).
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Die Dosierung für die intravenöse Geburtseinleitung muss in allen Fällen der Patientin individuell angepasst 
werden.
Die Infusion erfolgt zweckmäßig durch eine i.v.-Tropfinfusion. Dabei soll die Infusionsgeschwindigkeit so 
gesteuert werden, dass mit der kleinstmöglichen Dosis die Wehen eingeleitet und bis zur Geburt 
aufrechterhalten werden.
Daher beträgt die Initial-Infusionsrate während der ersten 30 Minuten 0,25 µg Dinoproston pro Minute. Wird 
eine befriedigende Wehentätigkeit erreicht, ist diese Dosierung beizubehalten. Andernfalls kann sie auf 0,5 
µg/min erhöht werden.
Je nach Uterusansprechbarkeit und wenn es die Nebenwirkungen erlauben, kann die Infusionsrate nach 1 bis 
2 Stunden auf 1,0 µg/min bis zu 2,0 µg/min gesteigert werden.
Bei Uterus-Hypertonus oder Anzeichen einer fötalen Notlage soll die Infusion bis zur Normalisierung der 
Lage unterbrochen werden. Danach kann die Behandlung mit 50% der letzten Tropfrate 
                                
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