Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
SULFADIMIDIN NATRIUM; TRIMETHOPRIM
Animedica GmbH
QJ01EW03
SULFADIMIDINE SODIUM; TRIMETHOPRIM
1 x 100 ml, Laufzeit: 36 Monate,12 x 100 ml, Laufzeit: 36 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)
1998-04-15
1 von 9 B. PACKUNGSBEILAGE 2 von 9 GEBRAUCHSINFORMATION Riketron N 200 mg/ml + 40 mg/ml - Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber aniMedica GmbH Im Südfeld 9 48308 Senden-Bösensell Deutschland Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: aniMedica GmbH Im Südfeld 9 48308 Senden-Bösensell Deutschland Industrial Veterinaria, S.A. Esmeralda 19 Esplugues de Llobregat 08950 Barcelona Spanien Vertrieb: OGRIS Pharma Vertriebs-Gesellschaft m.b.H. Hinderhoferstraße 3 A-4600 Wels 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Riketron N 200 mg/ml + 40 mg/ml - Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine Sulfadimidin, Trimethoprim 3. 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFFE: Sulfadimidin 200,0 mg (als Sulfadimidin-Natrium) Trimethoprim 40,0 mg 3 von 9 SONSTIGE BESTANDTEILE: N-Methylpyrrolidon 580,0 mg Aussehen: klare, gelbe Lösung 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von Infektionskrankheiten im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfadimidin- und Trimethoprim-empfindliche Erreger hervorgerufen werden: Infektionen des Atmungstraktes, des Magen-Darm-Traktes, des Harn- und Geschlechtsapparates, der Haut und Hufe bzw. Klauen. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Acidurie. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Nicht anwenden bei Schädigung des hämatopoetischen Systems. Nicht anwenden bei Krankheiten, die mit verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. mit Flüssigkeitsverlusten einhergehen. Nicht intravenös anwenden bei vorausgegangener oder gleichzeitiger Applikation von zentralnervös wirkenden Substanzen (z.B. Anästhetika, Neuroleptika). Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Riketron N 200 mg/ml + 40 mg/ml - Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFFE: Sulfadimidin 200,0 mg (als Sulfadimidin-Natrium) Trimethoprim 40,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: N-Methylpyrrolidon 580,0 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, gelbe Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Pferd, Rind, Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung von Infektionskrankheiten im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfadimidin- und Trimethoprim-empfindliche Erreger hervorgerufen werden: Infektionen des Atmungstraktes, des Magen-Darm-Traktes, des Harn- und Geschlechtsapparates, der Haut und Hufe bzw. Klauen. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Acidurie. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Nicht anwenden bei Schädigung des hämatopoetischen Systems. Nicht anwenden bei Krankheiten, die mit verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. mit Flüssigkeitsverlusten einhergehen. Nicht intravenös anwenden bei vorausgegangener oder gleichzeitiger Applikation von zentralnervös wirkenden Substanzen (z.B. Anästhetika, Neuroleptika). Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. 2 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Bei intravenöser Verabreichung können beim Pferd lebensbedrohliche Schockreaktionen auftreten. Diese Applikationsart sollte daher bei dieser Tierart nur bei vitaler Indikation und in Form einer kleinen Vorinjektion mit anschließender Beobachtung des Patienten sowie langsamer Hauptinjektion erfolgen. Die Injektionslösung sollte dabei Lesen Sie das vollständige Dokument