Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
KALIUMSELENAT; ALPHA-TOCOPHEROLACETAT
Bayer Austria GmbH
QA12CE99
POTASSIUM SELENATE; ALPHA-TOCOPHEROL ACETATE
1 x 50 ml, Laufzeit: 24 Monate,1 x 100 ml, Laufzeit: 24 Monate,12 x 100 ml, Laufzeit: 24 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1995-06-23
1 B. PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION Bayselen E - Injektionssuspension für Tiere 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Bayer Austria Ges.m.b.H., Herbststraße 6-10, A-1160 Wien Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Norbrook Laboratories Ltd., Station Works, Newry BT35 6JP, Nordirland 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Bayselen E - Injektionssuspension für Tiere α-Tocopherolacetat / Natriumselenat 3. WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1ml enthält: WIRKSTOFFE: α-Tocopherolacetat 68 mg Kaliumselenat 1,5 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol 20 mg 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Therapie von Vitamin E sowie Selen-Mangelerkrankungen (wie z.B. Myopathien, Muskeldegenerationen, Muskeldystrophie, Maulbeerherzkrankheit) und zur Substitution bei erhöhten Bedarf. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.Bayselen E darf wegen des Gehalts an Benzylalkohol nicht bei neugeborenen Tieren während der ersten Lebenswochen angewendet werden. 6. NEBENWIRKUNGEN Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle sind möglich. Gelegentlich können allergische oder so genannten pseudo-allergischen Überempfindlichkeitsreaktionen, speziell bei Rindern auftreten. Diese können sowohl zeitlich, wie auch im Ausmaß unterschiedlich verlaufen (Blutdruckabfall, Kreislaufstörungen, Atemnot, erhöhte Körpertemperatur). Gegebenenfalls sind geeignete symptomatische Maßnahmen (Antihistaminika, Glukokortikoide, Kreislaufmittel) durch den Tierarzt einzuleiten. Weitere Nebenwirkungen könnten eventuell als Folge einer zu hohen Selen-Gesamtsubstitution auftreten. Siehe dazu auch Abschnitt „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Überdosierung“. Falls Sie Nebenwirkungen insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apo Lesen Sie das vollständige Dokument
1 _[Version 8, 10/2012]_ ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Bayselen E - Injektionssuspension für Tiere 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1ml enthält: WIRKSTOFFE: α-Tocopherolacetat 68 mg Kaliumselenat 1,5 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol 20 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionssuspension weiße Suspension 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Rind, Schaf, Schwein. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN Zur Therapie von Vitamin E sowie Selen-Mangelerkrankungen (wie z.B. Myopathien, Muskeldegenerationen, Muskeldystrophie, Maulbeerherzkrankheit) und zur Substitution bei erhöhten Bedarf. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Bayselen E darf wegen des Gehalts an Benzylalkohol nicht bei neugeborenen Tieren während der ersten Lebenswochen angewendet werden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Bei gleichzeitiger Verabreichung anderer Selen-hältiger Präparate (auch Futtermittel) ist darauf zu achten, dass die gesamt verabreichte Selenmenge nicht zu hoch wird. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. 4.6 NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE) Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle sind möglich. Gelegentlich können allergische oder so genannten pseudo-allergischen Überempfindlichkeitsreaktionen, speziell bei Rindern auftreten. Diese können sowohl zeitlich wie auch im Ausmaß unterschiedlich verlaufen (Blutdruckabfall, Kreislaufstörungen, Dyspnoe, Hyperthermie). Gegebenenfalls sind geeignete symptomatische Maßnahmen (Antihistaminika, Glukokortikoide, Kreislaufmi Lesen Sie das vollständige Dokument