Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fenoterolhydrobromid
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG (8017106)
R03AC04
Fenoterol hydrobromide
Druckgasinhalation, Lösung
Teil 1 - Druckgasinhalation, Lösung; Fenoterolhydrobromid (06253) 0,1 Milligramm
zur Inhalation
verlängert
1988-12-19
Seite 1 von 11 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN BEROTEC® N 100 ΜG DOSIER-AEROSOL Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist BEROTEC und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von BEROTEC beachten? 3. Wie ist BEROTEC anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist BEROTEC aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST BEROTEC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? BEROTEC ist ein Bronchospasmolytikum (Antiasthmatikum / Beta 2 -Sympathomimetikum). Fenoterol ist ein Wirkstoff, der bei akut oder längerdauernd auftretender Atemnot im Rahmen von Asthma bronchiale und Bronchitis die verkrampften Atemwege rasch erweitert. BEROTEC wird angewendet zur: • Behandlung von akuten Asthmaanfällen. • Vorbeugung von belastungsinduziertem Asthma bronchiale. • Behandlung von Asthma bronchiale allergischer und nichtallergischer Ursache und/oder anderen Zuständen, die mit einer vorübergehenden Verengung der Atemwege einhergehen, z. B. chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Lungenblähung (Emphysem). Hinweis: Sofern eine Dauerbehandlung erforderlich ist, sollte eine begleitende entzündungshemmende Behandlung in Betracht gezogen werden. Seite 2 von 11 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON BEROTEC BEACHTEN? Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 13 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Berotec® N 100 µg Dosier-Aerosol Druckgasinhalation, Lösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid 1 Hub enthält 100 µg Fenoterolhydrobromid Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Dieses Arzneimittel enthält 16 mg Alkohol (Ethanol) pro Hub (siehe Abschnitt 4.4). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Druckgasinhalation, Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE • Symptomatische Behandlung von akuten Asthmaanfällen. • Prophylaxe von belastungsinduziertem Asthma bronchiale. • Symptomatische Behandlung von Asthma bronchiale allergischer und nichtallergischer Ursache und/oder anderen Erkrankungen, die mit einer reversiblen Obstruktion der Atemwege einhergehen, z. B. chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Lungenemphysem. Hinweis: Sofern eine Dauerbehandlung erforderlich ist, sollte eine begleitende antiinflammatorische Therapie in Betracht gezogen werden. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Soweit nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren folgende Empfehlungen: • Zur AKUTBEHANDLUNG plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzeldosis von 100 µg Fenoterolhydrobromid (1 Hub) inhaliert. Meist führt bei einem akuten Anfall von Luftnot bereits das einmalige Inhalieren zu einer Seite 2 von 13 raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 5 Minuten nach Inhalation des ersten Hubes nicht spürbar gebessert haben, kann 1 weiterer Hub inhaliert werden. Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Anwendung nicht behoben werden, können weitere Hübe erforderlich werden. In diesen Fällen sollte den Patienten geraten werden, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen (siehe Abschnitt 4.4). • Falls eine DAUERBEHANDLUNG_ _ mit Beta 2 -Sympathomimeti Lesen Sie das vollständige Dokument