Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
TOLTRAZURIL
Ceva Sante Animale
QP51AJ01
toltrazuril
100 ml HDPLE-Flasche mit Polyethylen-Sicherheits-Schraubverschluß mit Polyethylen-Versiegelung, Laufzeit: 24 Monate,250 ml HDPLE
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)
2010-06-14
1 WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN FÜR FLASCHEN MIT 100 ML UND 250 ML INHALT GEBRAUCHSINFORMATION CEVAZURIL 50 MG/ML, SUSPENSION ZUM EINGEBEN FÜR FERKEL UND KÄLBER 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: DE: CEVA Tiergesundheit GmbH, Kanzlerstr. 4, D-40472 Düsseldorf AT: CEVA Santé Animale, 10, avenue de La Ballastière, F-33500 Libourne BE: CEVA Santé Animale SA/NV, Metrologielaan 6, B-1130 Brüssel Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Ceva Santé Animale, 10, av. De La Ballastière , F-33500 Libourne 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS CEVAZURIL 50 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Ferkel und Kälber Toltrazuril 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml enthält: Wirkstoff: Toltrazuril 50,0 mg Sonstige Bestandteile, Natriumbenzoat (E 211) 2,1 mg Natriumpropionat (E 281) 2,1 mg Weiße homogene Suspension. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Ferkel: Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose bei neugeborenen Ferkeln in Betrieben, in denen in der Vergangenheit Kokzidiose durch _Isospora suis _nachgewiesen wurde. Kälber: Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose und zur Reduktion der Oozystenausscheidung bei Kälbern im Stall, die als Nachzucht in Milchviehbeständen zur Milchproduktion für den menschlichen Verzehr gehalten werden, in denen ein durch _ Eimeria bovis_ oder _Eimeria zuernii _verursachtes Kokzidioseproblem nachgewiesen wurde. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Rinder (aus Umweltgründen): - Nicht anwenden bei Kälbern über 80 kg Körpergewicht. 2 - Nicht bei Kälbern anwenden, die zur Fleischproduktion in Mastställen gehalten werden. Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte den Abschnitt „Sonstige Vorsichtsmaßnahmen“ und „Umwelteigenschaften“. 6. NEBENWIRKUNGEN Keine bekannt. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, Lesen Sie das vollständige Dokument
1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS CEVAZURIL 50 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Ferkel und Kälber 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Suspension enthält: WIRKSTOFF(E): Toltrazuril 50,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Natriumbenzoat (E 211) 2,1 mg Natriumpropionat (E 281) 2,1 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Suspension zum Eingeben. Weiße homogene Suspension. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Schwein (Ferkel im Alter von 3-5 Tagen) Rind (Kälber in Milchviehbeständen) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Ferkel: Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose bei neugeborenen Ferkeln in Betrieben, in denen in der Vergangenheit Kokzidiose durch _ Isospora suis _ nachgewiesen wurde. Kälber: Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose und zur Reduktion der Oozystenausscheidung bei Kälbern im Stall, die als Nachzucht in Milchviehbeständen zur Milchproduktion für den menschlichen Verzehr gehalten werden, in denen ein durch _Eimeria _ _bovis_ oder _Eimeria zuernii _verursachtes Kokzidioseproblem nachgewiesen wurde_._ 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Rinder (aus Umweltgründen): - Nicht anwenden bei Kälbern über 80 kg Körpergewicht. - Nicht bei Kälbern anwenden, die zur Fleischproduktion in Mastställen gehalten werden. Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte den Abschnitt 4.5 „sonstige Vorsichtsmaßnahmen“ und den Abschnitt 5, Umweltverträglichkeit. 2 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Wie bei anderen Antiparasitika kann die häufige und wiederholte Anwendung von Antiprotozoika der gleichen Wirkstoffklasse zur Entwicklung von Resistenzen führen. Es wird empfohlen, alle Ferkel eines Wurfes und alle Kälber eines Laufstalles zu behandeln. Das Risiko der Schweine-/ Rinderkokzidi Lesen Sie das vollständige Dokument