Dexa "Vana" 2 mg/ml - Injektionslösung für Tiere

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
28-02-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
28-02-2023

Wirkstoff:

DEXAMETHASON DINATRIUMPHOSPHAT

Verfügbar ab:

Vana GmbH

ATC-Code:

QH02AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

DEXAMETHASONE DINATRIUM PHOSPHATE

Einheiten im Paket:

Durchstechflasche zu 50 ml aus Glas Typ II (Ph.Eur.) mit Brombutylkautschukstopfen und Aluminiumbördelkappe, Laufzeit: 24 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1997-11-19

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION
Dexa „Vana“ 2 mg/ml - Injektionslösung für Tiere
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und für die Chargenfreigabe verantwortlicher
Hersteller:
Vana GmbH, Wolfgang Schmälzl Gasse 6, 1020 Wien
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dexa „Vana“ 2 mg/ml - Injektionslösung für Tiere
3.
WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
WIRKSTOFF(E):
Dexamethason Dinatriumphosphat
2,64 mg
(entsprechend 2 mg Dexamethason)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219)
1,14 mg
N-Methylpyrrolidon
103,20 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Dexa „Vana“ hat antiphlogistische und antiallergische Wirkung und
wirkt unterstützend bei der
Therapie folgender Erkrankungen:
Pferde, Rinder, Schweine, Hunde und Katzen:
Akute nicht infektiöse Arthritis, Bursitis, Tendovaginitis,
Allergien, allergisch bedingte
Hauterkrankungen
Rinder:
Behandlung einer primären Ketose (Acetonämie).
Schweine:
Ödemkrankheit, MMA(Mastitis-Metritis-Agalaktie) Komplex.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
­
bestehende Magen-Darm-Ulzera, schlecht heilenden Wunden, Geschwüren,
Frakturen
­
Osteoporose, Hypokalzämie
­
Virale Infektionen, Systemmykosen
­
Diabetes mellitus
­
Katarakt, Glaukom
­
aseptischen Knochennekrosen
­
septischen Prozessen
­
allgemeiner Immunschwäche
Gebrauchsinformation
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­
Hyperkortizismus
­
Hypertonie
­
Pankreatitis
­
Rindern im letzten Drittel der Trächtigkeit
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei hoher Dosierung und Langzeitbehandlung sind folgende
Nebenwirkungen möglich:
­
Nebennierenrinden-Gewebeschwund
­
ACTH-Suppression
­
Magen-Darm-Ulzera
­
Immunsupression mit erhöhtem Infektionsrisiko und negativen
Auswirkungen auf den Verlauf
von Infektionen
­
verzögerte Wund- und Knochenheilung, Osteoporose, Arthropathie,
Muskelschwund,
Wachstumsverzöge
                                
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Fachinformation

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FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
DEXA „VANA“ 2 MG/ML - Injektionslösung für Tiere
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF(E):
Dexamethason Dinatriumphosphat
2,64 mg
(entsprechend 2 mg Dexamethason)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219)
1,14 mg
N-Methylpyrrolidon
103,20 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, farblose Lösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERARTEN
Pferd, Rind, Schwein, Hund, Katze.
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN
Dexa „Vana“ hat antiphlogistische und antiallergische Wirkung und
wirkt unterstützend bei der
Therapie folgender Erkrankungen:
Pferde, Rinder, Schweine, Hunde und Katzen:
Akute nicht infektiöse Arthritis, Bursitis, Tendovaginitis,
Allergien, allergisch bedingte
Hauterkrankungen,
Rinder:
Behandlung einer primären Ketose (Acetonämie).
Schweine:
Ödemkrankheit, MMA
(
Mastitis-Metritis-Agalaktie) Komplex.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
- bestehende Magen-Darm-Ulzera, schlecht heilenden Wunden,
Geschwüren, Frakturen
- Osteoporose, Hypokalzämie
- Virale Infektionen, Systemmykosen
- Diabetes mellitus
- Katarakt, Glaukom
- aseptischen Knochennekrosen
- septischen Prozessen
- allgemeiner Immunschwäche
- Hyperkortizismus
- Hypertonie
Fachinformation
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- Pankreatitis
- Rindern im letzten Drittel der Trächtigkeit
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Nicht anwenden bei aktiver Immunisierung. Diese soll nicht während
und bis zu 2 Wochen nach einer
Glukokortikoidtherapie durchgeführt werden. Die Ausbildung einer
ausreichenden Immunität kann
auch bei Schutzimpfungen, die bis zu 8 Wochen vor Therapiebeginn
erfolgt sind, beeinträchtigt sein.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument