Dozuril 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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30-06-2021
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30-06-2021

Wirkstoff:

TOLTRAZURIL

Verfügbar ab:

Dopharma Research B.V.

ATC-Code:

QP51AJ01

INN (Internationale Bezeichnung):

toltrazuril

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2013-12-02

Gebrauchsinformation

                                1
ANGABEN AUF DEM BEHÄLTNIS – KENNZEICHNUNG KOMBINIERT MIT DEN
ANGABEN DER PACKUNGSBEILAGE
HDPE-FLASCHE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH,
DES
HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Dopharma Research B.V.
Zalmweg 24
4941 VX Raamsdonksveer - NIEDERLANDE
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Dopharma France
23, Rue du Prieuré
Saint Herblon
44150 Vair sur Loire, France
Dopharma B.V.
Zalmweg 24
4941 VX Raamsdonksveer - NIEDERLANDE
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dozuril 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine
Toltrazuril
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Toltrazuril
50 mg
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels
erforderlich ist:
Natriumbenzoat (E211)
2,1 mg
Natriumpropionat (E281)
2,1 mg
Weiße oder gelbliche Suspension zum Einnehmen.
4.
DARREICHUNGSFORM
Suspension zum Eingeben.
5.
PACKUNGSGRÖSSE
250 ml
1000 ml
2
6.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose bei neugeborenen
Ferkeln (3 bis 5 Tage
alt) in landwirtschaftlichen Betrieben mit bestätigter Kokzidiose
durch _ Isospora suis_ in der
Vorgeschichte.
7.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
8.
NEBENWIRKUNGEN
Keine bekannt.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt
sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder
Apotheker mit.
9.
ZIELTIERART(EN)
Schwein (Ferkel im Alter von 3 bis 5 Tagen)
10. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zum Eingeben.
Zur Einzeltierbehandlung.
Jedes zu behandelnde Ferkel ist im Zeitraum vom 3. bis 5. Lebenstag
mit einer einmaligen
oralen Gabe von 20 mg Toltrazuril pro kg Körpergewicht zu behandeln.
Diese Dosis entspricht
0,4 ml der Suspension zum Eingeben pro kg Körpergewicht.
Aufgrund der zur Behandlung der einzelnen Ferkel benötigten ger
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dozuril 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF(E):
Toltrazuril
50 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriumbenzoat (E211)
2,1 mg
Natriumpropionat (E281)
2,1 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Suspension zum Eingeben
Weiße oder gelbliche Suspension
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Schwein (Ferkel im Alter von 3-5 Tagen)
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose bei neugeborenen
Ferkeln
(3-5 Tage alt) in landwirtschaftlichen Betrieben mit bestätigter
Kokzidiose durch
_Isospora suis_ in der Vorgeschichte.
4.3
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
2
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Wie bei jedem Antiparasitikum kann die häufige und wiederholte
Anwendung von
Antiprotozoika aus derselben Substanzklasse zur Entwicklung von
Resistenzen führen.
Es wird empfohlen, alle Tiere in einem Stall zu behandeln.
Durch Hygienemaßnahmen kann das Risiko einer Kokzidiose verringert
werden. Es
wird
daher
empfohlen,
in
der
betroffenen
Einrichtung
gleichzeitig
die
Hygienebedingungen zu verbessern, dabei ist insbesondere auf
Trockenheit und
Sauberkeit zu achten.
Um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, sollten die Tiere in der
Präpatenzperiode,
d.h. vor dem erwarteten Auftreten klinischer Symptome, behandelt
werden.
Bei Tieren mit Symptomen einer klinisch manifesten Kokzidiose, wie
Durchfall, kann
eine
zusätzliche
unterstützende
Behandlung
zur
Abmilderung
des
Krankheitsgeschehens erforderlich sein.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
_Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren _
Nicht zutreffend.
_Besondere Vorsichtsmaßna
                                
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