Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
FLUBENDAZOL
Elanco GmbH
QP52AC12
flubendazole
600 g weiße PP Dose mit einer weißen LDPE Verschlusskappe. 1 Messlöffel zu 20 ml (äquivalent 13 g Flubenol 5%) , Laufzeit: 60 Mo
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Benzimidazole derivatives
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)
1981-03-05
1 B. PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION FLUBENOL 50 MG/G - PULVER ZUM EINGEBEN FÜR TIERE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Elanco GmbH Heinz-Lohmann-Str. 4 27472 Cuxhaven Deutschland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Elanco France S.A.S., 26 Rue de la Chapelle, 68330 Huningue, France 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Flubenol 50 mg/g - Pulver zum Eingeben für Tiere Wirkstoff: Flubendazol 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 g Pulver enthält: Wirkstoff(e): Flubendazol 50 mg Sonstige Bestandteile: Titandioxid (E171) 20 mg 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von Wurmbefall bei Schweinen, Hühnern, Puten und Fasanen mit folgenden Nematoden: SCHWEINE: Ascaris suum (Spulwurm), adulte Stadien und L4 Larvenstadien Oesophagostomum dentatum (Knötchenwurm), adulte Hyostrongylus rubidus (Roter Magenwurm), adulte Trichuris suis (Peitschenwurm), adulte Metastrongylus apri (Lungenwurm), adulte Strongyloides ransomi (Zwergfadenwurm), adulte 3 Gegen Strongyloides ransomi ist nur eine unvollständige Wirkung zu erzielen. HÜHNER, PUTEN, FASANE: _Syngamus trachea _ (Roter Luftröhrenwurm), adulte _Capillaria spp. _ (Haarwurm), adulte _Ascaridia galli _ (Großer und kleiner Spulwurm), adulte _Heterakis gallinarum _ (Pfriemenschwanz), adulte _Amidostomum anseris (_ Magenrundwurm), adulte _Trichostrongylus tenuis _ (Magenwurm), adulte 5. GEGENANZEIGEN Das Tierarzneimittel darf bei Tauben und Papageien nicht angewendet werden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN Beim Geflügel kann vorübergehend leichter Durchfall auftreten. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) - - Gelegentlich (mehr als 1 abe Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 6 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Flubenol 50 mg/g Pulver zum Eingeben für Tiere 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Pulver enthält: WIRKSTOFF(E): Flubendazol 50 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Titandioxid (E171) 20 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver zum Eingeben Weißes bis cremefarbenes Pulver 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Schwein, Huhn, Pute, Fasan 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN Zur Behandlung von Wurmbefall bei Schweinen, Hühnern, Puten und Fasanen mit folgenden Nematoden: SCHWEINE: _Ascaris suum _(adulte Stadien und L4 Larvenstadien) _Oesophagostomum dentatum _(adulte) _Hyostrongylus _ _rubidus _(adulte) _Trichuris suis _(adulte) _Metastrongylus apri _(adulte) _Strongyloides ransomi _(adulte) Gegen _Strongyloides ransomi _ist nur eine unvollständige Wirkung zu erzielen. HÜHNER, PUTEN UND FASANE: _Syngamus trachea _(adulte) _Capillaria spp._(adulte) _Ascaridia galli _(adulte) _Heterakis gallinarum _(adulte_) _ _Amidostomum anseris _(adulte_) _ _Trichostrongylus tenuis _(adulte_)_ Seite 2 von 6 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Tauben und Papageien anwenden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Die folgenden Punkte sollten vermieden werden, denn sie erhöhen das Risiko einer Resistenzentwicklung und könnten so den Behandlungserfolg in Frage stellen: - zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika einer Substanzgruppe über einen längeren Zeitraum. - Unterdosierung aufgrund einer Fehleinschätzung des Körpergewichts, falscher Verabreichung des Produkts oder mangelnder Kalibrierung des Applikators. Bei Verdachtsfällen einer klinisch relevanten Resistenz gegen Anthelminthika sollten weiterführende Maßnahmen mit Hilfe geeigneter Tests (z.B. Eizahl-Reduktionstest im Kot) durchgef Lesen Sie das vollständige Dokument