Lithiofor tabletten mit verlängerter

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-12-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

lithium

Verfügbar ab:

OM Pharma Suisse SA

ATC-Code:

N05AN01

INN (Internationale Bezeichnung):

lithium

Darreichungsform:

tabletten mit verlängerter

Zusammensetzung:

lithii sulfas anhydricus 660 mg Endwerte. lithium 12 mmol, excipiens pro compresso.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Staaten, die manisch-depressiven

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1973-08-17

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an
andere Personen weitergeben. Auch
wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Lithiofor®
OM Pharma Suisse SA
Was ist Lithiofor und wann wird es angewendet?
Lithiofor ist ein Lithiumpräparat. Lithiofor ist hauptsächlich, auf
ärztliche Verordnung, zur Behandlung
akuter Phasen und zur langfristigen Prophylaxe der Rückfälle bei
Patienten mit manisch-depressiven
Psychosen bestimmt.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Lithiofor auch als Ergänzung zur
Behandlung mit den klassischen
Antidepressiva verschreiben.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Es kann vorkommen, dass das Arzneimittel seine vollständige Wirkung
erst nach mehreren Monaten
entfaltet, und es ist oft notwendig, die Behandlung mit Lithium
ununterbrochen während Jahren
fortzusetzen.
Wann darf Lithiofor nicht eingenommen werden?
Lithiofor darf nicht bei Patienten verwendet werden, die:
·an schwerer Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz oder
Funktionsbeschwerden der Schilddrüsen leiden;
·eine salzarme Diät befolgen oder im wasser- und natriumarmen
Zustand nach starkem Schwitzen sind
(z.B. nach hoher körperlicher Anstrengung, Aufenthalt in einem warmen
Land oder fiebriger Krankheit);
·überempfindlich gegenüber einen Bestandteil des Arzneimittels
sind.
·Nicht für Kinder unter 12 Jahren anwenden.
Wenn Lithiofor eingenommen wird, darf nicht gestillt werden (siehe
Kapitel «Darf Lithiofor während
einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
Wann ist bei der Einnahme von Lithiofor Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge oder
Maschinen zu bedienen, beeintr
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Lithiofor®
Vifor SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Lithium (ut Lithii sulfas anhydricus).
Excip.: pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Retardtabletten.
1 Tablette enthält 660 mg Lithiumsulfat, entspr. 12 mmol Lithium.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung akuter Phasen und langfristige Prophylaxe der
manisch-depressiven Krankheit.
Bei schweren, mit klassischen Antidepressiva therapieresistenten
Depressionen können die
Antidepressiva mit Lithiofor kombiniert werden (Lithium augmentation
therapy).
Dosierung/Anwendung
Behandlung akuter Phasen und Langzeitprophylaxe der
manisch-depressiven Krankheit
Die tägliche Dosis muss, basierend auf den Serumkonzentrationen und
dem klinischen Verlauf,
individuell eingestellt werden. Es ist wichtig, die
Serum-Lithiumkonzentrationen in Blutproben, die
so genau wie möglich 12 Stunden nach der letzten Einnahme entnommen
wurden, zu messen.
Normalerweise ist dies die letzte Dosis am Abend.
Der optimale Bereich der Serum-Lithiumkonzentrationen liegt zwischen
0,6 und 1,0 mmol(mval)/l.
Erhebliche Unterschiede in der Lithium-Ausscheidung und eine
beträchtliche Schwankungsbreite der
Ansprechbarkeit der Erkrankung erfordern eine individuelle Dosierung.
Folgende Dosierung kann empfohlen werden:
1. + 2. Tag: ½ Tablette pro Tag.
3. + 4. Tag: 2× ½ Tablette pro Tag.
5. + 6. Tag: 1½ Tabletten pro Tag (in 2 Einnahmen aufgeteilt).
Ab 7. Tag: 1 Tablette 2× pro Tag.
Mit dieser Dosierung wird normalerweise ein Blutspiegel von ca. 1
mmol/Liter erreicht.
Der Blutspiegel ist nach 8 Tagen Behandlung zu bestimmen und wird
wöchentlich während des
ersten Monats wiederholt; dann zweimal monatlich während des 2. und
3. Monats; monatlich nach 3
Monaten und weniger oft nach 6 Monaten (üblicherweise alle 2 Monate).
Die Einnahme der Tabletten soll morgens und abends erfolgen, mit einem
Zeitabstand von 10–
12 Stunden. Sie müssen unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt werden.
Bei gut eingestellten
Patienten kann die gesamte Tagesdosis als Einmalgabe vo
                                
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