Rifoldin 300 mg Kapseln

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2013
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-08-2013

Wirkstoff:

Rifampicin

Verfügbar ab:

sanofi-aventis GmbH

ATC-Code:

J04AB02

Dosierung:

300 mg

Darreichungsform:

Kapseln

Einheiten im Paket:

8 Stück, Laufzeit: 48 Monate,100 Stück, Laufzeit: 48 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Therapiegruppe:

Rifampicin

Anwendungsgebiete:

- Tuberkulose: Zur Therapie aller Formen und Stadien der Tuberkulose, deren Erreger gegen Rifampicin empfindlich sind. Gleichzeitig mit Rifampicin soll immer mindestens noch ein weiteres Arzneimittel gegen Tuberkulose gegeben werden. – Lepra: bei multibazillärer und paucibazillärer Lepra zur Konversion des infektiösen zum nicht-infektiösen Zustand. Gleichzeitig mit Rifampicin soll mindestens eine weitere antilepromatöse Substanz verabreicht werden. – Methicillin-resistente Staphylokokkeninfektionen (MRSA) und schwerwiegende Staphylokokkeninfektionen: in solchen Fällen soll zusätzlich ein geeignetes Antibiotikum verabreicht werden. – Brucellose: in diesem Fall soll zusätzlich Doxycyclin bzw. bei Kindern unter 8 Jahren Trimethoprim/Sulfamethoxazol verabreicht werden. – Meningokokken-Träger: Behandlung von asymptomatischen Trägern von N. meningitidis, um die Meningokokken aus dem Nasopharynx zu eliminieren..

Berechtigungsdatum:

1969-09-29

Gebrauchsinformation

                                13.08.2013
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
RIFOLDIN
®
 300 MG KAPSELN
_Wirkstoff: Rifampicin_
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER 
ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte 
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden 
haben wie Sie.
– Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie 
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, 
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Rifoldin, und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Anwendung von Rifoldin beachten?
3.
Wie ist Rifoldin anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Rifoldin aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1. 
WAS IST RIFOLDIN, UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Rifoldin hat bakterientötende Eigenschaften und wird gegen Infektionen und Krankheiten 
eingesetzt, die durch verschiedene Mikroorganismen verursacht werden:
– alle Formen der Tuberkulose (zusammen mit mindestens einem weiteren Arzneimittel 
gegen diese Erkrankung),
– Lepra (zusammen mit mindestens einem weiteren Arzneimittel gegen diese Erkrankung),
– Staphylokokken-Infektionen (zusammen mit einem geeigneten Antibiotikum),
– Infektion, die durch sog. „Brucellen“ hervorgerufen wird (Brucellose),
– zur Beseitigung von Meningokokken aus dem Nasen-Rachen-Raum bei beschwerdefreien 
Personen,
– zur Vorbeugung einer Hirnhautentzündung (verursacht durch sog. „Meningokokken
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                07.12.2012
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Rifoldin 300 mg Kapseln
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Hartkapsel enthält 300 mg Rifampicin.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Hartkapsel.
Rote Hartgelatinekapseln mit dem Aufdruck „R-300“. Die Kapseln enthalten ein rotbraunes 
Pulver.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
- Tuberkulose: Zur Therapie aller Formen und Stadien der Tuberkulose, deren Erreger gegen 
Rifampicin empfindlich sind. Gleichzeitig mit Rifampicin soll immer mindestens noch ein 
weiteres Arzneimittel gegen Tuberkulose gegeben werden.
– Lepra: bei multibazillärer und paucibazillärer Lepra zur Konversion des infektiösen zum 
nicht-infektiösen Zustand. Gleichzeitig mit Rifampicin soll mindestens eine weitere
antilepromatöse Substanz verabreicht werden.
– Methicillin-resistente Staphylokokkeninfektionen (MRSA) und schwerwiegende 
Staphylokokkeninfektionen: in solchen Fällen soll zusätzlich ein geeignetes Antibiotikum
verabreicht werden.
– Brucellose: in diesem Fall soll zusätzlich Doxycyclin bzw. bei Kindern unter 8 Jahren 
Trimethoprim/Sulfamethoxazol verabreicht werden.
– Meningokokken-Träger: Behandlung von asymptomatischen Trägern von N. meningitidis, 
um die Meningokokken aus dem Nasopharynx zu eliminieren. (Rifampicin ist aufgrund einer 
möglicherweise raschen Resistenzbildung zur Behandlung von Meningokokken-
Infektionen nicht geeignet).
– Prophylaxe der Meningokokken Meningitis: Rifampicin ist aufgrund einer möglicherweise 
raschen Resistenzbildung zur Behandlung von Meningokokken-Infektionen nicht geeignet.
– Prophylaxe der Hämophilus influenzae-Meningitis: Rifampicin ist aufgrund einer 
möglicherweise raschen Resistenzbildung zur Behandlung von Hämophil
                                
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