Myospasmal

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-10-2008

Wirkstoff:

Tetrazepam

Verfügbar ab:

TAD Pharma GmbH (3044021)

INN (Internationale Bezeichnung):

Tetrazepam

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Tetrazepam (08839) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1998-02-06

Gebrauchsinformation

                                1- 1 -
17.../17
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
MYOSPASMAL®
Tabletten 50 mg
Wirkstoff: Tetrazepam
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
·
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder
Apotheker.
·
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese
dieselben Beschwerden haben wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt
oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder
Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. Was ist Myospasmal und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Myospasmal beachten?
3. Wie ist Myospasmal einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Myospasmal aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. 
WAS IST MYOSPASMAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Myospasmal ist ein Mittel gegen erhöhte Muskelspannung aus der Gruppe der
Benzodiazepine.
MYOSPASMAL WIRD ANGEWENDET BEI
·
durch Schmerzen hervorgerufene Muskelverspannungen, insbesondere als Folge von
Erkrankungen der Wirbelsäule und der achsennahen Gelenke
·
Zuständen mit krankhaft gesteigerter Muskelspannung (spastischen Syndromen)
unterschiedlicher Ursache
2. 
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON MYOSPASMAL BEACHTEN?
 
MYOSPASMAL DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN
·
bei Überempfindlichkeit gegenüber Tetrazepam, anderen Benzodiazepinen oder
einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
·
bei schwerer Beeinträchtigung der Atmung
·
von Kindern unter 1 Jahr
 
BESONDERE VORSICHT
                                
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Fachinformation

                                ______________________FACHINFORMATION_______________________________
___________________________________________MYOSPASMAL
®
1. BEZEICHNUNG   DES 
ARZNEIMITTELS
Myospasmal
®
2. QUALITATIVE  UND  QUANTITATIVE  ZUSAM-
MENSETZUNG
1   Tablette   Myospasmal   enthält   50mg 
Tetrazepam.
Sonstige Bestandteile siehe Kapitel 6.1
3. DARREICHUNGSFORM
Tabletten
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
1.
Schmerzreflektorische 
Muskelverspannungen,   insbesondere 
als   Folge   von   Erkrankungen   der 
Wirbelsäule   und   der   achsennahen 
Gelenke.
2.
Spastische   Syndrome   mit 
krankhaft
 
gesteigerter 
Muskelspannung   unterschiedlicher 
Ätiologie.
4.2 DOSIERUNG,   ART   UND   DAUER   DER 
ANWENDUNG
Dosierung:
Die Dosierung erfolgt einschleichend, um 
die optimale Dosis individuell ermitteln zu 
können.   Die   Hauptdosis   kann   je   nach 
tageszeitlicher   Abhängigkeit   der 
Beschwerden   morgens,   mittags   oder 
abends verabreicht werden.
Für Erwachsene liegt die Anfangsdosis bei 
1 Tablette  Myospasmal  (entsprechend  50 
mg Tetrazepam) pro Tag. Wenn bei dieser 
Dosierung   die   gewünschten   Wirkungen 
nicht   erzielt   werden   können,   kann   die 
Dosis täglich um ½ Tablette Myospasmal 
(entsprechend 25 mg Tetrazepam) bis zur 
gewünschten   Therapiewirkung   gesteigert 
werden.   Die   mittleren   Tagesdosierungen 
liegen   zwischen   1   und   4   Tabletten 
Myospasmal   (entsprechend   50   -   200   mg 
Tetrazepam).   In   Einzelfällen   können   bei 
schweren spastischen Syndromen bis zu 8 
Tabletten Myospasmal  (entsprechend 400 
mg   Tetrazepam   pro   Tag   verabreicht 
werden.
Kinder ab 1 Jahr und Jugendliche erhalten 
bei   schweren   spastischen   Syndromen   als 
Tagesdosis   im  
                                
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