Apis / Belladonna cum Mercurio

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-04-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-04-2015

Wirkstoff:

Apis mellifica (Pot.-Angaben); Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Angaben); Mercurius solubilis Hahnemanni (Pot.-Angaben)

Verfügbar ab:

Wala-Heilmittel GmbH (3092764)

INN (Internationale Bezeichnung):

Apis mellifica (Pot.-Information), Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Information), Mercurius solubilis Hahnemanni (Pot.-Information)

Darreichungsform:

Flüssige Verdünnung zur Injektion

Zusammensetzung:

Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm; Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Angaben) (36558) 0,1 Gramm; Mercurius solubilis Hahnemanni (Pot.-Angaben) (02032) 0,1 Gramm

Verabreichungsweg:

Injektion subkutan

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2003-11-05

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Apis/Belladonna cum Mercurio
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4, Atropa
belladonna e fructibus ferm 33a
Dil. D3, Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D14 aquos.
Anthroposophisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung der Empfindungs- und Lebensorganisation bei örtlich
umschriebenen - auch
eitrigen, abszedierenden - Entzündungen, z.B. Mandelentzündung
(Tonsillitis), aphthöse
Mundschleimhautentzündung (Stomatitis aphthosa), Eiterausschlag
(Pyodermie),
Furunkulose.
Gegenanzeigen:
Das Präparat soll nicht angewendet werden bei
Bienengift-Überempfindlichkeit.
Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses
Arzneimittels zu
allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot
(Bronchospastik) und
im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit
Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können.
Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische
Allgemeinreaktionen nach
Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können
jedoch nicht
ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher
Reaktionen dürfte für den Fall
erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt
wird. Die unter „Dosierung
und Art der Anwendung“ gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik
sind daher sorgfältig
zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken,
Atemnot, Schwindel
oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu
unterbrechen und
sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung
des Patienten, wobei
ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Die Anwendung des Arzneimittels bei eitrigen und abszedierenden
Entzündungen sollte nicht
ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt
verordnete Medikamente.
Zur Anwendung dieses Arznei
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Apis/Belladonna cum Mercurio
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4
Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D14 aquos.
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41c)
0,1 g
Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 (HAB, Vs. 33a)
0,1 g
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D14 aquos.
0,1 g
(Die Bestandteile werden über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.)
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Flüssige Verdünnung zur Injektion
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung der Empfindungs- und Lebensorganisation bei örtlich
umschriebenen
– auch eitrigen, abszedierenden – Entzündungen, z.B.
Mandelentzündung (Tonsillitis),
aphtöse Mundschleimhautentzündung (Stomatitis aphthosa),
Eiterausschlag
(Pyodermie), Furunkulose.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit nicht anders verordnet,
Kinder unter 6 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5
ml subcutan
injizieren.
Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal
täglich 0,5-1 ml
subcutan injizieren.
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal
täglich 1 ml
subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder
in die
Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der
Einstichstelle (z.B.
durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und
die
Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht
zurückziehen. Sollte
Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in
diesem Fall an einer
anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam
injizieren,
anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz
mit einem Tupfer
dr
                                
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