Apis/Bryonia

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
02-08-2012

Wirkstoff:

Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Angaben); Apis mellifica (Pot.-Angaben)

Verfügbar ab:

Wala-Heilmittel GmbH (3092764)

INN (Internationale Bezeichnung):

Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Information), Apis mellifica (Pot.-Information)

Darreichungsform:

Flüssige Verdünnung zur Injektion

Zusammensetzung:

Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Angaben) (01793) 0,1 Gramm; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm

Verabreichungsweg:

Injektion subkutan

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1999-04-07

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Apis/Bryonia
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4, Bryonia cretica
ferm 33b Dil. D2
Anthroposophisches Arzneimittel bei Entzündungen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung des Zusammenwirkens von Ich- und
Empfindungsorganisation bei
schmerzhaften entzündlichen und degenerativen Erkrankungen mit
Schwellungen, vor allem
im Bewegungssystem, z.B. rheumatische Erkrankungen der Gelenke und
umgebenden
Gewebe; Lumbago.
Gegenanzeigen:
Keine Anwendung bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bienengift.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses
Arzneimittels zu
allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot
(Bronchospastik) und
im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit
Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können.
Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische
Allgemeinreaktionen nach
Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können
jedoch nicht
ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher
Reaktionen dürfte für den Fall
erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt
wird. Die unter „Dosierung
und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik
sind daher sorgfältig
zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken,
Atemnot, Schwindel
oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu
unterbrechen und
sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung
des Patienten, wobei
ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt
aufgesucht werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Apis/Bryonia in Schwangerschaft und
Stillzeit nur nach
Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekan
                                
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Fachinformation

                                Änderungsanzeige August 2012
Text Fachinformation Apis/Bryonia, Flüssige Verdünnung zur Injektion
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Apis/Bryonia
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4
Bryonia cretica ferm 33b Dil. D2
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41c)
0,1 g
Bryonia cretica ferm 33b Dil. D2
0,1 g
(Die Bestandteile werden über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.)
Die Liste der sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Flüssige Verdünnung zur Injektion
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung des Zusammenwirkens von Ich- und
Empfindungsorganisation bei
schmerzhaften entzündlichen und degenerativen Erkrankungen mit
Schwellungen, vor
allem im Bewegungssystem, z.B. rheumatische Erkrankungen der Gelenke
und
umgebenden Gewebe; Lumbago.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit nicht anders verordnet,
Kinder unter 6 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5
ml subcutan
injizieren.
Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal
täglich 0,5 – 1 ml
subcutan injizieren.
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal
täglich 1 ml
subcutan injizieren.
Für die Anwendung bei Kindern sind Injektionsspritzen mit einer
Skalierung zu
verwenden, die eine sichere Dosierung von 0,5 ml gewährleisten (z.B.
Tuberkulinspritzen).
Angebrochene Ampullen sind zu verwerfen.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder
in die
Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der
Einstichstelle (z.B.
durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und
die
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Änderungsanzeige August 2012
Text Fachinformation Apis/Bryonia, Flüssige Verdünnung zur Injektion
Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht
zurückziehen. Sollte
Blut ersch
                                
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