Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Angaben); Apis mellifica (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Information), Apis mellifica (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Bryonia cretica ferm 33b (Pot.-Angaben) (01793) 0,1 Gramm; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
verlängert
1999-04-07
GEBRAUCHSINFORMATION Apis/Bryonia Flüssige Verdünnung zur Injektion Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4, Bryonia cretica ferm 33b Dil. D2 Anthroposophisches Arzneimittel bei Entzündungen Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Zusammenwirkens von Ich- und Empfindungsorganisation bei schmerzhaften entzündlichen und degenerativen Erkrankungen mit Schwellungen, vor allem im Bewegungssystem, z.B. rheumatische Erkrankungen der Gelenke und umgebenden Gewebe; Lumbago. Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bienengift. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter „Dosierung und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten. Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Wie alle Arzneimittel sollte Apis/Bryonia in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekan Lesen Sie das vollständige Dokument
Änderungsanzeige August 2012 Text Fachinformation Apis/Bryonia, Flüssige Verdünnung zur Injektion FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Apis/Bryonia Flüssige Verdünnung zur Injektion Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 Bryonia cretica ferm 33b Dil. D2 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle enthält: Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g Bryonia cretica ferm 33b Dil. D2 0,1 g (Die Bestandteile werden über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.) Die Liste der sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Flüssige Verdünnung zur Injektion 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Zusammenwirkens von Ich- und Empfindungsorganisation bei schmerzhaften entzündlichen und degenerativen Erkrankungen mit Schwellungen, vor allem im Bewegungssystem, z.B. rheumatische Erkrankungen der Gelenke und umgebenden Gewebe; Lumbago. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren. Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 – 1 ml subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Für die Anwendung bei Kindern sind Injektionsspritzen mit einer Skalierung zu verwenden, die eine sichere Dosierung von 0,5 ml gewährleisten (z.B. Tuberkulinspritzen). Angebrochene Ampullen sind zu verwerfen. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die 1 Änderungsanzeige August 2012 Text Fachinformation Apis/Bryonia, Flüssige Verdünnung zur Injektion Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut ersch Lesen Sie das vollständige Dokument