Berberis/Apis comp.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
05-05-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-05-2015

Wirkstoff:

Apis mellifica (Pot.-Angaben); Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben); Terebinthina laricina (Pot.-Angaben); Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Angaben)

Verfügbar ab:

Wala-Heilmittel GmbH (3092764)

INN (Internationale Bezeichnung):

Apis mellifica (Pot.-Information), Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Information), infections laricina (Pot.-Information), Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Information)

Darreichungsform:

Flüssige Verdünnung zur Injektion

Zusammensetzung:

Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm; Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben) (25910) 0,1 Gramm; Terebinthina laricina (Pot.-Angaben) (19802) 0,1 Gramm; Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Angaben) (29531) 0,1 Gramm

Verabreichungsweg:

Injektion subkutan

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1999-06-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Berberis/Apis comp.
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anthroposophisches Arzneimittel bei Entzündungen im Bereich der
ableitenden Harnwege
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung des Wärmeorganismus und Harmonisierung des Zusammenwirkens
von
Empfindungs- und Lebensorganisation, bei Entzündungen im Bereich der
ableitenden
Harnwege, z.B. bei Reizblase, Blasenentzündung.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
überempfindlich gegenüber
Bienengift und Milchprotein oder einen der sonstigen Bestandteile
sind.
Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses
Arzneimittels zu
allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urtikaria), Atemnot
(Bronchospastik) und
im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit
Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können.
Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische
Allgemeinreaktionen nach
Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können
jedoch nicht
ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher
Reaktionen dürfte für den Fall
erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt
wird. Die unter ”Dosierung
und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik
sind daher sorgfältig
zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken,
Atemnot, Schwindel
oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu
unterbrechen und
sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung
des Patienten, wobei
ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei Blut im Urin oder akuter Harnverhaltung sowie bei anhaltenden oder
unklaren
Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine
ausreichend dokumentierten
Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 6 Jahren nicht
angewendet werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendliche
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Berberis/Apis comp.
Flüssige Verdünnung zur Injektion
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D7 (HAB, Vs. 41c)
0,1 g
Atropa belladonna ex herba ferm 33a Dil. D5 (HAB, Vs. 33a)
0,1 g
Berberis vulgaris e radice ferm 33d Dil. D2 (HAB, Vs. 33d)
0,1 g
Terebinthina laricina Dil. D7 (HAB, Vs. 6)
0,1 g
(Die Bestandteile 1, 2 und 4 werden über die drittletzte Stufe und
die Bestandteile 1-4
über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.)
Enthält Milchprotein (aus Lactose).
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Flüssige Verdünnung zur Injektion
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung des Wärmeorganismus und Harmonisierung des Zusammenwirkens
von
Empfindungs- und Lebensorganisation, bei Entzündungen im Bereich der
ableitenden
Harnwege, z.B. bei Reizblase, Blasenentzündung.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit nicht anders verordnet,
Erwachsene 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan
injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder
in die
Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der
Einstichstelle (z.B.
durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und
die
Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht
zurückziehen. Sollte
Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in
diesem Fall an einer
anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam
injizieren,
anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz
mit einem Tupfer
drücken.
Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine
darin erfahrene
Person zu erlernen.
Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis unter 18 Jahren
erfolgt durch
den Arzt.
Die Behandlung einer akuten bzw. subakuten Erkrankung sollte nach 2
Woch
                                
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