Microtrast Ösophaguspaste

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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03-03-2017
Herunterladen Fachinformation (SPC)
03-03-2017

Wirkstoff:

Bariumsulfat

Verfügbar ab:

Guerbet Beiname lt HR: Laboratoire Guerbet (3341345)

ATC-Code:

V08BA01

INN (Internationale Bezeichnung):

Barium sulfate

Darreichungsform:

Paste zum Einnehmen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Paste zum Einnehmen; Bariumsulfat (00045) 70 Gramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2003-04-11

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 5
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
MICROTRAST
® ÖSOPHAGUSPASTE
Bariumsulfat
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Radiologen.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Radiologen. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT:
1.
Was ist Microtrast
®
Ösophaguspaste und wofür wird sie angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Microtrast
®
Ösophaguspaste beachten?
3.
Wie ist Microtrast
®
Ösophaguspaste anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Microtrast
®
Ösophaguspaste aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1
WAS IST MICROTRAST
® ÖSOPHAGUSPASTE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Microtrast
®
Ösophaguspaste ist ein Röntgenkontrastmittel (Diagnostikum).
Bariumsulfat legt sich an die
Wände des Magen-Darm-Traktes an und bewirkt eine verstärkte
Absorption der in den Körper
eindringenden Röntgenstrahlen.
Microtrast
®
Ösophaguspaste wird zur Röntgendarstellung der Speiseröhre
eingenommen.
2
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MICROTRAST
® ÖSOPHAGUSPASTE BEACHTEN?
MICROTRAST
® ÖSOPHAGUSPASTE DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN,
-
wenn Sie allergisch gegenüber Bariumsulfat,
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat,
Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6.
genannten sonstigen Bestandteile
dieses Arzneimittels sind;
-
wenn Sie einen gesicherten oder vermuteten Durchbruch (Perforation)
oder eine hochgradige
Einengung (Obstruktion) d
                                
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Fachinformation

                                Seite 1 von 8
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Microtrast
®
Ösophaguspaste
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
100 g Paste zum Einnehmen enthalten:
Bariumsulfat
...................................................................................................................
70,00 g
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Die Paste enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.),
Natriumpropyl-4-hydroxybenozoat (Ph.
Eur.), Glucose und Sucrose (Zucker) (siehe Abschnitt 4.4)..
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Paste zum Einnehmen
Weiße Paste
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Orale Anwendung
Zur Röntgendarstellung des Ösophagus (Speiseröhre)
Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
DOSIERUNG
Menge und Art des Kontrastmittels und die Art der Darreichung sind
sehr variabel und von der
Untersuchungstechnik, der Art der Erkrankung und den individuellen
Verhältnissen bei den Patienten
abhängig.
Für Microtrast Ösophaguspaste wird folgende Dosierung empfohlen:
In Abhängigkeit von der Fragestellung werden 1 Teelöffel bis 1
Esslöffel Paste pro Untersuchung oral
verabreicht.
_ÄLTERE MENSCHEN _
Für ältere Patienten liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen
vor, jedoch sind die
Gegenanzeigen und Warnhinweise zu beachten.
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4.3
GEGENANZEIGEN
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff,
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat,
Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6.1
genannten sonstigen Bestandteile;
-
bestätigter oder Verdacht auf Darmperforation oder -verschluss,
Atresie, einschließlich
Pylorusstenose;
-
Verdacht auf Peritonitis;
-
Verdacht auf Fisteln im Verdauungstrakt;
-
Ösophagotracheal- bzw. Bronchialfisteln;
-
intestinalen Fisteln, wenn eine Verbindung zum Mediastinum, zur
Pleura- oder Peritonealhöhle
besteht;
-
frischen Verletzungen und Verätzungen des
Ösophagus-Magen-Darm-Trak
                                
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