Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Bariumsulfat
Guerbet Beiname lt HR: Laboratoire Guerbet (3341345)
V08BA01
Barium sulfate
Paste zum Einnehmen
Teil 1 - Paste zum Einnehmen; Bariumsulfat (00045) 70 Gramm
zum Einnehmen
zugelassen
2003-04-11
Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MICROTRAST ® ÖSOPHAGUSPASTE Bariumsulfat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Radiologen. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Radiologen. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist Microtrast ® Ösophaguspaste und wofür wird sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Microtrast ® Ösophaguspaste beachten? 3. Wie ist Microtrast ® Ösophaguspaste anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Microtrast ® Ösophaguspaste aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1 WAS IST MICROTRAST ® ÖSOPHAGUSPASTE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Microtrast ® Ösophaguspaste ist ein Röntgenkontrastmittel (Diagnostikum). Bariumsulfat legt sich an die Wände des Magen-Darm-Traktes an und bewirkt eine verstärkte Absorption der in den Körper eindringenden Röntgenstrahlen. Microtrast ® Ösophaguspaste wird zur Röntgendarstellung der Speiseröhre eingenommen. 2 WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MICROTRAST ® ÖSOPHAGUSPASTE BEACHTEN? MICROTRAST ® ÖSOPHAGUSPASTE DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegenüber Bariumsulfat, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; - wenn Sie einen gesicherten oder vermuteten Durchbruch (Perforation) oder eine hochgradige Einengung (Obstruktion) d Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 8 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Microtrast ® Ösophaguspaste 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 g Paste zum Einnehmen enthalten: Bariumsulfat ................................................................................................................... 70,00 g Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Die Paste enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Natriumpropyl-4-hydroxybenozoat (Ph. Eur.), Glucose und Sucrose (Zucker) (siehe Abschnitt 4.4).. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Paste zum Einnehmen Weiße Paste 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Orale Anwendung Zur Röntgendarstellung des Ösophagus (Speiseröhre) Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Menge und Art des Kontrastmittels und die Art der Darreichung sind sehr variabel und von der Untersuchungstechnik, der Art der Erkrankung und den individuellen Verhältnissen bei den Patienten abhängig. Für Microtrast Ösophaguspaste wird folgende Dosierung empfohlen: In Abhängigkeit von der Fragestellung werden 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Paste pro Untersuchung oral verabreicht. _ÄLTERE MENSCHEN _ Für ältere Patienten liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen vor, jedoch sind die Gegenanzeigen und Warnhinweise zu beachten. Seite 2 von 8 4.3 GEGENANZEIGEN Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; - bestätigter oder Verdacht auf Darmperforation oder -verschluss, Atresie, einschließlich Pylorusstenose; - Verdacht auf Peritonitis; - Verdacht auf Fisteln im Verdauungstrakt; - Ösophagotracheal- bzw. Bronchialfisteln; - intestinalen Fisteln, wenn eine Verbindung zum Mediastinum, zur Pleura- oder Peritonealhöhle besteht; - frischen Verletzungen und Verätzungen des Ösophagus-Magen-Darm-Trak Lesen Sie das vollständige Dokument