Natrium chloratum Amino 10% Konzentrat für Infusionslösungen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

natrii chloridum

Verfügbar ab:

Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte

ATC-Code:

B05XA03

INN (Internationale Bezeichnung):

natrii chloridum

Darreichungsform:

Konzentrat für Infusionslösungen

Zusammensetzung:

natrii chloridum 100 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 1711 mmol/l, chloridum 1711 mmol/l.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Trägerlösung

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2010-02-12

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Natrium chloratum 10%/20% Amino
AMINO
Zusammensetzung
Wirkstoff: Natrii chloridum.
Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Konzentrate für Infusionslösungen.
10% 20%
1 ml enthält Natrii 100 mg 200 mg
chloridum
Entspricht Na+ (mmol/l) 1711 mmol/l 3422 mmol/l
Cl– (mmol/l) 1711 mmol/l 3422 mmol/l
Theoretische (mmOsm/l) 3422 mOsm/l 6844 mOsm/
l
Osmolarität
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hyponatriämie.
Hypochlorämie.
Wasserintoxikationen (hypotone Hyperhydratation).
Metabolische Alkalosen.
Dosierung/Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, erfolgt die Dosierung in Abhängigkeit
der Analysenwerte des Serum-
Ionogramms und des Säure-Basen-Status. Der Natriumbedarf errechnet
sich hierbei nach:
mmol Natrium = kg KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller
Serum-Natrium-Wert in mmol/l),
wobei kg KG (Körpergewicht) × 0,2 dem Volumen des
Extrazellulärraums entspricht.
Art der Anwendung
Nur verdünnt oder als Zusatz zu Infusionslösungen intravenös
anwenden. Dabei ist zu beachten, dass
Natriumchlorid 10% bzw. 20% erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion
unter streng sterilen
Kautelen zuzuspritzen ist. Die Infusionsflasche sollte danach leicht
geschüttelt werden.
Kontraindikationen
Hypervolämie.
Hypernatriämie.
Hyperchlorämie.
Hypertone Dehydratation.
Hypokaliämie.
Metabolische Azidose.
Isotone und hypertone Hyperhydration.
Erkrankungen, die eine Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsuffizienz,
generalisierte Ödeme,
Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht
anzuwenden bei Patienten mit
Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertension,
peripheren Ödemen,
Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten,
die mit Corticoiden oder ACTH
behandelt werden, sowie bei Hypokaliämie und Azidose.
Eine regelmässige Überprüfung des Elektrolythaushaltes, der
Wasserbilanz und des Säure-Basen-
Haushaltes ist erforderlich.
Bei der Ther
                                
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