Natriumchlorid Bichsel 23.4% Zusatz für Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

natrii chloridum

Verfügbar ab:

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG

ATC-Code:

B05XA03

INN (Internationale Bezeichnung):

natrii chloridum

Darreichungsform:

Zusatz für Infusionslösung

Zusammensetzung:

natrii chloridum 234 mg corresp. natrium 4 mmol et chloridum 4 mmol, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Hypertone Infusionslösung

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2009-06-29

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Natriumchlorid «Bichsel» 23,4%
GROSSE APOTHEKE DR. G. BICHSEL
Zusammensetzung
_Wirkstoff:_ Natriumchlorid.
_Hilfsstoff:_ Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstofmenne pro Einheit
Elektrolytkonzentrat als Zusatz zu Infusionslösunn: Natrii chloridum
234
mn (4 mmol), Aqua ad iniectabilia q.s. ad solut. pro 1 ml.
Indikationen/Anwendunnsmönlichkeiten
Hyponatriämie, Hypochlorämie, Wasserintoxikationen (hypotone
Hyperhydratation), metabolische Alkalosen.
Dosierunn/Anwendunn
Soweit nicht anders verordnet, erfolnt die Dosierunn in Abhänninkeit
der
Analysenwerte des Serum-Iononramms und des Säure-Basen-Status.
Der Natriumbedarf errechnet sich hierbei nach:
mmol Natrium = kn KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-
Natrium-Wert in mmol/l).
Das Volumen des Extrazellulärraums errechnet sich aus Körpernewicht
[kn] × 0,2.
_Dosierungsbeispiel_
Bei einem aktuellen Serum-Natrium-Wert von z.B. 100 mmol/l und einem
Sollwert von 142 mmol/l errechnet sich bei einem Patienten mit einem
Körpernewicht von 65 kn der Natriumbedarf wie folnt:
mmol Natrium = 65 × 0,2 × (142 mmol/l – 100 mmol/l) = 546 mmol.
_Art der Anwendung_
Nur verdünnt oder als Zusatz zu Infusionslösunnen intravenös
anwenden.
Natriumchlorid «Bichsel» 23,4% Lösunn ist erst unmittelbar vor
Anlenen
der Infusion unter strenn sterilen Kautelen zuzufünen. Nur klare
Lösunnen aus unbeschädinten Behältern sind zu verwenden.
Allfälline
Reste der unverdünnten Lösunn oder der verdünnten
Infusionslösunnen
sind zu verwerfen.
Die Infusionsfasche der verdünnten Infusionslösunn sollte nach
Zunabe
durch leichtes Schütteln durchmischt werden.
Kontraindikationen
Hypernatriämie, Hyperchlorämie, Hypokaliämie, metabolische
Azidosen,
isotone und hypertone Hyperhydratation sowie Erkrankunnen, die eine
Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsufzienz, neneralisierte Ödeme,
Lunnenödem, Hypertonie, Eklampsie.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Kontrollen des Serum-Iononramms und des Flüssinkeits-, bzw. Säure-
Basen-H
                                
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