Neo-Sinedol Lösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

lidocaini hydrochloridum monohydricum

Verfügbar ab:

Dr. Wild & Co. AG

ATC-Code:

N01BB02

INN (Internationale Bezeichnung):

lidocaini hydrochloridum monohydricum

Darreichungsform:

Lösung

Zusammensetzung:

lidocaini hydrochloridum monohydricum 300 mg, ethanolum anhydricum 300 mg, sind, excipiens ad-Lösung für 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Anaesthetikum für die Zahnheilkunde

Berechtigungsdatum:

1989-10-09

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Neo-Sinedol®
Dr. Wild & Co. AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Lidocaini hydrochloridum, Ethanolum absolutum.
Hilfsstoffe: Aromatica, Excipiens ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 ml Lösung enthält: Lidocaini hydrochloridum 300 mg, Ethanolum
absolutum 300 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur lokalen Mund-Schleimhautanästhesie vor Injektionen.
Dosierung/Anwendung
Ein kleiner Wattebausch wird mittels Pinzette in Neo-Sinedol getaucht
und damit die Injektionsstelle
betupft. Nach 20 Sekunden kann injiziert werden, ohne dass der Patient
den Einstich verspürt. Es ist
nicht notwendig, dass die Schleimhaut vor dem Betupfen speziell
getrocknet wird.
Die Anwendung und Sicherheit von Neo-Sinedol ist bei Kindern und
Jugendlichen bisher nicht
geprüft worden.
Kontraindikationen
Neo-Sinedol darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber Lidocain oder
Lokalanästhetika vom Amid-Typ, Ethanol sowie gegenüber den
Hilfsstoffen nicht angewendet
werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen
Vorsichtsmassnahmen angezeigt. Oral
angewendete Lokalanästhetika können das Schlucken behindern und die
Gefahr der Aspiration
erhöhen. Deshalb soll nicht vor 1 Stunde nach Einnahme von
Neo-Sinedol gegessen oder getrunken
werden. Bei Patienten mit bradykarden Herzrhythmusstörungen,
atrioventrikulären
Leitungsstörungen, Hypovolämie oder mit eingeschränkter
Leberfunktion ist Vorsicht geboten.
Interaktionen
Es sind keine Interaktionen bekannt. Cimetidin und Betablocker können
den Lidocain-Metabolismus
hemmen. Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Antiarrhythmika muss
auch bei Lidocain mit
einer additiven, hemmenden Wirkung auf die AV-Überleitung, die
intraventrikuläre Reizausbreitung
und die Kontraktionskraft gerechnet werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Lidocain ist plazentagängig, aber es sind weder kontrollierte Studien
bei Tieren noch bei
schwangeren Frauen verfügbar. Das potenzielle Risiko für den
Menschen
                                
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