Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
octenidini dihydrochloridum
Schülke & Mayr AG
A01AB24
octenidini dihydrochloridum
Gurgellösung / Mundspülung
octenidini dihydrochloridum 10 mg, glycerolum (85 per centum), natrii gluconas, acidum citricum, natrii dihydrogenophosphas dihydricus, macrogolglyceroli hydroxystearas 176 mg, sucralosum, aromatica Minze cum propylenglycolum 24.5 mg, aqua purificata q.s. ad solutionem pro 10 ml.
D
Synthetika
Zur kurzzeitigen Desinfektion der Mundschleimhaut
zugelassen
1970-01-01
PATIENTENINFORMATION Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Octenimed® Gurgellösung Was ist Octenimed® Gurgellösung und wann wird es angewendet? Octenimed® Gurgellösung wird zur kurzzeitigen Desinfektion der Mundschleimhaut angewandt. Was sollte dazu beachtet werden? Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewehrleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). Wann darf Octenimed® Gurgellösung nicht eingenommen / angewendet werden? Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. Personen mit chronischen oder tiefen Wunden, mit bakteriellen Sekundärinfekten oder Anzeichen einer Mandelentzündung (Angina tonsillaris) Wann ist bei Einnahme/ Anwendung von Octenimed® Gurgellösung Vorsicht geboten? Nicht einnehmen und nicht über einen langen Zeitraum anwenden. Bei höherem Fieber oder wenn innerhalb von 3 Tage keine Besserung eintritt, ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Die Anwendung von Octenimed® Gurgellösung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da sie bisher nicht geprüft worden ist. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden! Darf Octenimed® Gurgellösung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmung Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Unerwünschte Wirkungen Octenimed® Gurgellösung Zusammensetzung Wirkstoff: Octenidindihydrochlorid Hilfsstoffe: Wasser, Macrogolglycerolhydroxystearat, Glycerin, Mint Aroma, Natriumgluconat, Sucralose, Zitronensäure, Butylhydroxytoluol Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 ml Lösung enthält 1 mg Octenidin dihydrochlorid Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Octenimed® Gurgellösung wird angewendet zur kurzzeitigen Desinfektion der Mundschleimhaut. Dosierung/Anwendung Soweit nicht anders verordnet, wenden Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Octenimed® Gurgellösung 2 bis 3 mal täglich unverdünnt an. Der Mund wird für mindestens 30 Sekunden mit jeweils 10-20 ml gespült oder gegurgelt. Octenimed® Gurgellösung wird danach ausgespuckt. Die Anwendung und Sicherheit von Octenimed® Gurgellösung bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Bei höherem Fieber oder wenn innerhalb von 3 Tage keine Besserung eintritt, ist ein Arzt bzw. Ärztin aufzusuchen. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. Personen mit chronischen oder tiefen Wunden, mit bakteriellen Sekundärinfekten oder Anzeichen einer Angina tonsillaris. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Nicht einnehmen, keine Langzeitanwendung. Die Anwendung von Octenimed® Gurgellösung bei Kinder unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da sie bisher nicht geprüft worden ist. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). Interaktionen Es kann zu Wechselwirkungen mit anionischen Substanzen kommen, wie sie z.B. in Zahnpasta enthalten sind. Schwangerschaft, Stillzeit Schwangerschaft: Tierexperimentelle Studien mit dem Wirkstoff Octenidin gaben keine Hinweise auf embryotoxische und teratogene Wirkungen. Es liegen keine systematischen Untersuchungen bei schwangeren Frauen vor. Das Präparat soll deshalb in der Schwangerschaft nur mit Vorsicht angewendet werden. Stillzeit: Octenidin wird nicht oder nur in geringsten Mengen re Lesen Sie das vollständige Dokument