Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
CLOXACILLIN BENZATHIN
Vetoquinol Österreich GmbH
QJ51CF02
CLOXACILLIN BENZATHINE
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2021-01-28
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION PERMAWAY 600 MG SUSPENSION ZUR INTRAMAMMÄREN ANWENDUNG BEI RINDERN 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: AT: Vetoquinol Österreich GmbH Gußhausstraße 14/5 1040 Wien Österreich DE: Vetoquinol GmbH Reichenbachstr. 1 85737 Ismaning Deutschland BE: Vetoquinol N.V./S.A. Kontichsesteenweg 42 2630 Aartselaar Belgien Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Vetoquinol Biowet Sp. z o.o. ul. Kosynierów Gdyńskich 13-14 66-400 Gorzów Wlkp. POLEN 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PERMAWAY 600 mg Suspension zur intramammären Anwendung bei Rindern Cloxacillin (Benzathin) 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Jeder Euterinjektor (3,6 g) enthält: WIRKSTOFF: Cloxacillin (als Benzathin) 600 mg Sonstige Bestandteile, q.s. Suspension zur intramammären Anwendung Glänzend weiße bis gebrochen weiße zähflüssige Suspension. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung subklinischer Mastitis zum Zeitpunkt des Trockenstellens und zur Vorbeugung neuer intramammärer Infektionen während der Trockenstehzeit, verursacht durch _Trueperella pyogenes_ , _Staphylococcus spp., Streptococcus agalactiae, Streptococcus dysgalactiae _ und _ Streptococcus uberis,_ die empfindlich gegenüber Cloxacillin sind. Seite 2 von 4 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, Cephalosporinen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Kühen mit klinischer Mastitis außerhalb der Trockenstehperiode anwenden. 6. NEBENWIRKUNGEN Bei einigen Tieren wurden unmittelbare allergische Reaktionen beschrieben (Unruhe, Zittern, Ödeme des Euters, der Augenlider, Lippen), die zum Tod der Tiere führen können. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PERMAWAY 600 mg Suspension zur intramammären Anwendung bei Rindern 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder Euterinjektor (3,6 g) enthält: WIRKSTOFF: Cloxacillin (als Benzathin)…. 600 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Suspension zur intramammären Anwendung. Strahlend weiße bis gebrochen weiße zähflüssige Suspension. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rind, zur Milchproduktion (Kuh, trockenstehend). 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung subklinischer Mastitis zum Zeitpunkt des Trockenstellens und zur Vorbeugung neuer intramammärer Infektionen während der Trockenstehperiode, verursacht durch _Trueperella pyogenes, _ _Staphylococcus spp., Streptococcus agalactiae, Streptococcus dysgalactiae _und_ Streptococcus uberis,_ welche empfindlich gegenüber Cloxacillin sind. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, Cephalosporinen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Kühen mit klinischer Mastitis außerhalb der Trockenstehperiode anwenden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Dieses Produkt enthält keine antimikrobiellen Konservierungsstoffe. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Seite 2 von 5 Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte auf einer Empfindlichkeitsprüfung von Bakterien basieren, die aus Viertelgemelksproben jeder trockenzustellenden Kuh isoliert wurden. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Behandlung auf Grundlage lokaler (regionaler oder auf Betriebsebene vorliegender) risikobasierter, epidemiologischer Daten zur erwarteten Pathogenbelastung und Empfindlichkeit der bakteriellen Zielerreger erfolgen. Eine von den Vorgaben in der Fachinform Lesen Sie das vollständige Dokument