Pholdyston Lösung

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Herunterladen Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Herunterladen Fachinformation (SPC)
20-06-2012

Wirkstoff:

Etilefrinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Krewel Meuselbach GmbH (8007177)

INN (Internationale Bezeichnung):

etilefrine

Darreichungsform:

Tropfen zum Einnehmen, Lösung

Zusammensetzung:

Etilefrinhydrochlorid (02546) 7,5 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-08-01

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
PHOLDYSTON® LÖSUNG 7,5 mg/ml
Wirkstoff: Etilefrinhydrochlorid
_Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn
sie enthält wichtige_
_Informationen für Sie._
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen
Behandlungserfolg zu erzielen, muss Pholdyston® Lösung jedoch vorschriftsmäßig
angewendet werden.
-  Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
-  Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
-  Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf
jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
-  Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.  Was ist Pholdyston® Lösung und
wofür wird es angewendet?
2.  Was müssen Sie vor der Einnahme von Pholdyston® Lösung beachten?
3.  Wie ist Pholdyston® Lösung einzunehmen?
4.  Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.  Wie ist Pholdyston® Lösung aufzubewahren?
6.  Weitere Informationen
1. 
WAS IST PHOLDYSTON® LÖSUNG UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
 
Pholdyston® Lösung ist ein blutdrucksteigerndes Arzneimittel.
 
Pholdyston® Lösung wird
angewendet bei Kreislaufregulationsstörungen mit
erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie), die bei Änderung der Körperlage (z. B. beim
Aufstehen vom Liegen oder Sitzen) mit Beschwerden wie Schwindel, Schwächegefühl,
Blässe, Schweißausbruch, Flimmern oder Schwarzwerden vor den Augen sowie mit
einem deutlichen Blutdruckabfall ohne einen Anstieg der Herzschlagrate einhergehen.
2.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PHOL
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
PHOLDYSTON
® LÖSUNG 7,5 mg/ml
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Etilefrinhydrochlorid
1 ml Lösung (ca. 24 Tropfen) enthält 7,5 mg Etilefrinhydrochlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Tropfen zum Einnehmen, Lösung
Pholdyston
®
Lösung ist eine klare, farblose Flüssigkeit.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie),
die bei Änderung der
Körperlage (z. B. beim Aufstehen von Liegen oder Sitzen) mit
Beschwerden wie Schwindel,
Schwächegefühl, Blässe, Schweißausbruch, Flimmern oder
Schwarzwerden vor den Augen
sowie mit einem deutlichen Blutdruckabfall ohne einen Anstieg der
Herzschlagrate
einhergehen.
4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Erwachsene erhalten als mittlere Tagesdosis 30 mg (20 - 50 mg)
Etilefrinhydrochlorid, d. h. in
der Regel 2 - 3-mal täglich 32 – 48 Tropfen Pholdyston
®
Lösung (entsprechend 10 - 15 mg
Etilefrinhydrochlorid).
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Falls erforderlich, zum Antropfen leicht auf den Flaschenboden tippen.
Pholdyston
®
Lösung soll vorzugsweise vor dem Essen mit reichlich Flüssigkeit
eingenommen
werden.
2
Pholdyston
®
Lösung sollte nicht mehr am späten Nachmittag oder Abend eingenommen
werden, da seine anregende Wirkung das Einschlafen erschweren kann.
Die Notwendigkeit der Einnahme sollte regelmäßig überprüft werden.
4.3 GEGENANZEIGEN
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Etilefrinhydrochlorid,
Natriummetabisulfit oder
einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile,
- hypotone Kreislaufregulationsstörungen mit hypertoner Reaktion im
Stehtest
- Hypertonie
- Thyreotoxikose
- Phäochromozytom
- Engwinkelglaukom
- Entleerungsstörungen der Harnblase mit Restharnbildung,
insbesondere bei Prostataadenom
- sklerotische Gefäßveränderungen
- koronare Herzkrankheit
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- tachykarde Herzrhythmusstöru
                                
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