Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PHENYLPROPANOLAMIN HYDROCHLORID
Vetoquinol Österreich GmbH
QG04BX91
PHENYLPROPANOLAMINE HYDROCHLORIDE
1 x 30 ml HDPE Flasche mit LDPE Spritzenadapter und kindersicherem Verschluss aus Polypropylen, Laufzeit: 24 Monate,1 x 100 ml H
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2003-07-16
Gebrauchsinformation Propalin Sirup Seite 1 von 3 BESCHRIFTUNGSENTWURF DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION PROPALIN Sirup 50 MG/ML, SIRUP FÜR HUNDE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST: Zulassungsinhaber: DE: Vétoquinol GmbH Reichenbachstr. 1 D-85737 Ismaning AT: Vetoquinol Österreich GmbH Gußhausstraße 14/5 A-1040 Wien Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Vétoquinol S.A. Magny-Vernois F-70200 Lure Frankreich 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PROPALIN Sirup 50 mg/ml, Sirup für Hunde Phenylpropanolaminhydrochlorid 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE: 1 ml enthält: Wirkstoff: Phenylpropanolaminhydrochlorid 50,00 mg SONSTIGE BESTANDTEILE, q.s. Farblose bis leicht gelb-bräunliche Lösung 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von Harninkontinenz infolge einer Schließmuskelschwäche der Harnröhre bei der Hündin. Die Wirksamkeit ist nur bei ovariohysterektomierten Hündinnen geprüft worden. 5. GEGENANZEIGEN PROPALIN Sirup ist für die Behandlung von unerwünschtem Harnabsatz aufgrund von Verhaltensstörungen ungeeignet. Nicht anwenden bei Hündinnen, die mit nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmstoffen behandelt werden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN Im Verlauf der klinischen Feldstudien wurden bei einigen Hunden weiche Fäzes, Diarrhö, verminderter Appetit, Herzrhythmusstörungen und Kollaps beobachtet. Die Behandlung wurde abhängig von der Schwere der Nebenwirkungen fortgesetzt. Sympathomimetika_ _können vielfältige Wirkungen hervorrufen, die in der Regel auf einer übermäßigen Stimulation des sympathischen Nervensystems beruhen (z.B. Wirkung auf Herzfrequenz und Blutdruck). Gelegentlich wurden Benommenheit und Unruhe berichtet. In sehr seltenen Fällen kann eine Überempfindlichkeit vorkommen. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkunge Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PROPALIN Sirup 50 mg/ml, Sirup für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält: WIRKSTOFF: Phenylpropanolaminhydrochlorid 50,00 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Sirup. Farblose bis leicht gelb-bräunliche Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Hund 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung von Harninkontinenz infolge einer Schließmuskelschwäche der Harnröhre bei der Hündin. Die Wirksamkeit ist nur bei ovariohysterektomierten Hündinnen geprüft worden. 4.3 GEGENANZEIGEN PROPALIN Sirup ist für die Behandlung von unerwünschtem Harnabsatz aufgrund von Verhaltensstörungen ungeeignet. Nicht anwenden bei Hündinnen, die mit nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmstoffen behandelt werden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Phenylpropanolamin, ein Sympathomimetikum, kann das Herz-Kreislauf-System, insbesondere die Herzfrequenz und den Blutdruck, beeinflussen und sollte daher bei Tieren mit Herz-Kreislauf- Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist auch bei der Behandlung von Tieren mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz, Diabetes mellitus, Hyperadrenokortizismus, Glaukom, Hyperthyreose oder anderen metabolischen Störungen geboten. Bei Hündinnen unter einem Jahr sollte vor der Behandlung die Möglichkeit von anatomischen Missbildungen als Ursache für die Harninkontinenz in Betracht gezogen werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender Phenylpropanolaminhydrochlorid ist bei Einnahme einer Überdosis toxisch. Nebenwirkungen können Benommenheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit oder Ruhe Lesen Sie das vollständige Dokument