SEDATOR 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-02-2021

Wirkstoff:

MEDETOMIDIN HYDROCHLORID

Verfügbar ab:

Eurovet Animal Health B.V.

ATC-Code:

QN05CM91

INN (Internationale Bezeichnung):

MEDETOMIDINE HYDROCHLORIDE

Einheiten im Paket:

5 ml Flasche (Klarglas Typ I) mit teflonbeschichtetem, halogeniertem Gummistopfen (Typ I) und Aluminiumverschlusskappe, Laufzeit

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2007-06-27

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
SEDATOR 1 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR HUNDE UND KATZEN
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Eurovet Animal Health B.V.
Handelsweg 25,
NL-5531 AE Bladel
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Sedator 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen
Medetomidinhydrochlorid
3.
WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE:
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Medetomidinhydrochlorid 1,0 mg
Sonstige Bestandteile deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels
erforderlich ist:
Methyl-4-hyxdroxybenzoat (E 218) 1,00 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216) 0,20 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Hund und Katze_:_
Sedation zu Untersuchungszwecken. Prämedikation für Injektions- und
Inhalationsnarkosen.
Katze:
In Kombination mit Ketamin zur kurzzeitigen Allgemeinanästhesie bei
kleineren
chirurgischen Eingriffen.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
-Schweren kardiovaskulären oder respiratorischen Erkrankungen,
- Eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
- Mechanischen Störungen des Verdauungstraktes (Schlundverlegung,
Magentorsion,
Inkarzerationen)
- Diabetes mellitus
- Schock, Kachexie oder schwerer Entkräftung.
Nicht in Verbindung mit sympathomimetischen Aminen anwenden!
Nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den arzneilich
wirksamen Bestandteil oder
einen der Hilfsstoffe anwenden!
Nicht bei Tieren mit Augenerkrankungen anwenden, bei denen ein
intraokulärer Druckanstieg
nachteilige Auswirkungen haben würde!
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bradykardie mit AV-Block ersten und zweiten Grades und gelegentlich
Extrasystolie.
Vasokonstriktion der Koronararterien. Herabgesetzte Auswurfleistung
des Herzens. Der
Blutdruck steigt nach der Injektion zunächst an und fällt dann auf
normale bis geringgradig
subnormale Werte. Einige Hunde und die meisten Katzen erbrechen
innerhalb von 5-10
Minuten nach der Injektion. Katzen können auch während der
Aufwachphase erbrechen.
Eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüb
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
_23 May 2007_
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Sedator 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält:
_Wirkstoff:_
Medetomidinhydrochlorid
1,0 mg
(entspricht 0,85 mg Medetomidin)
_Sonstige Bestandteile:_
Methyl-4-parahydroxybenzoat (E 218)
1,0 mg
Propyl-4-parahydroxybenzoat (E 216)
0,2 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose, sterile, wässrige Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERARTEN
Hund, Katze
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Hund und Katze_:_
Sedation zu Untersuchungszwecken. Prämedikation für Injektions- und
Inhalationsnarkosen.
Katze:
In Kombination mit Ketamin zur kurzzeitigen Allgemeinanästhesie bei
kleineren
chirurgischen Eingriffen.
2
_23 May 2007_
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:

Schweren kardiovaskulären oder respiratorischen Erkrankungen,
eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.

Mechanischen Störungen des Verdauungstraktes (Schlundverlegung,
Magentorsion, Inkarzerationen)

Diabetes mellitus

Schock, Kachexie oder schwerer Entkräftung.
Nicht in Verbindung mit sympathomimetischen Aminen anwenden!
Nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den arzneilich
wirksamen
Bestandteil oder einen der Hilfsstoffe anwenden!
Nicht bei Tieren mit Augenerkrankungen anwenden, bei denen ein
intraokulärer Druckanstieg nachteilige Auswirkungen haben würde!
Siehe auch Abschnitt 4.7.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Da eine ausreichende Schmerzausschaltung bei der Sedation mit
Medetomidin nicht
in jedem Fall vorausgesetzt werden kann, sollte bei schmerzhaften
Maßnahmen eine
zusätzliche Analgesie vorgenommen werden.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Vor der Anwen
                                
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