Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
DIMENHYDRINAT
UMIP Limited
R06AA02
dimenhydrinate
5 Stück, Laufzeit: 60 Monate,50 Stück, Laufzeit: 60 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Diphenhydramin
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1953-02-06
1 PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER VERTIROSAN® 100 MG - ZÄPFCHEN Wirkstoff: Dimenhydrinat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Vertirosan und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Vertirosan beachten? 3. Wie sind Vertirosan 100 mg-Zäpfchen anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Vertirosan 100 mg-Zäpfchen aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST VERTIROSAN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Vertirosan mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Schwindel, Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs sowie bei Reisekrankheit. Die Wirkung setzt 1/2 - 1 Stunde nach Anwendung ein und hält im Allgemeinen 3 - 6 Stunden an. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON VERTIROSAN BEACHTEN? VERTIROSAN 100 MG-ZÄPFCHEN DÜRFEN NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - bei Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) - bei akutem Asthma-Anfall - bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) - bei Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) - bei grünem Star (Engwinkelglaukom) - bei einer Verengung (Stenose) im Magen-Darm-Trakt - bei einer bestimmte Lesen Sie das vollständige Dokument
Vertirosan-100mg-supp-smpc-at-v01 1/7 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS VERTIROSAN ® 100 mg - Zäpfchen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Zäpfchen enthält: 100 mg Dimenhydrinat. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Wollwachs. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Cremeweiße Zäpfchen. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Prophylaxe und symptomatischen Therapie von: - Schwindelzuständen unterschiedlicher Genese - Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Genese - Reisekrankheit. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:_ 1 Zäpfchen (entsprechend 100 mg Dimenhydrinat) alle 4 bis 6 Stunden bis zu einer maximalen Tagesdosis von 400 mg Dimenhydrinat. Für Kinder von 6 bis 14 Jahren stehen Vertirosan 50 mg-Zäpfchen für Kinder zur Verfügung. Zwischen den einzelnen Verabreichungen soll ein Intervall von 4 – 6 Stunden nicht unterschritten werden. Zur Prophylaxe von Kinetosen erfolgt die erstmalige Gabe ca. ½ - 1 Stunde vor Reisebeginn. Zur Therapie von Schwindel, Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Bei hochgradiger Niereninsuffizienz muss Vertirosan niedriger dosiert werden. Art der Anwendung Zur rektalen Anwendung. Zäpfchen tief in den Enddarm einführen. Wegen der appetithemmenden Wirkung wird die Verabreichung zu den Mahlzeiten empfohlen. Vertirosan-100mg-supp-smpc-at-v01 2/7 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen Dimenhydrinat oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. - Porphyrie - Akuter Asthmaanfall - Phäochromozytom - Anfallsleiden (Epilepsie, Eklampsie) - Engwinkelglaukom, - Stenose im Gastrointestinaltrakt - Paralytischer Ileus - Prostatahyperplasie mit Restharnbildung - Während und bis 2 Wochen nach einer Therapie mit MAO-Hemmern - Schwangerschaft 3. Trimenon - Neugeborene und Kleinkinder 4.4 BESONDERE WARNHINWEI Lesen Sie das vollständige Dokument