Country: Germany
Language: German
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Injektion intramuskulär; Injektion intravenös; Injektion intravenös; Injektion intravenös; Injektion intramuskulär; Injektion intravenös; Injektion intramuskulär; Sulfadimidin-Natrium; Trimethoprim
aniMedica GmbH (8031253)
QJ01EW035
Sulfadimidin-Sodium, Trimethoprim
Injektionslösung
Injektion intramuskulär (Kalb, noch nicht wiederkäuend) - -; Injektion intravenös (Kalb, noch nicht wiederkäuend) - -; Injektion intravenös (Pferd) - -; Injektion intravenös (Rind) - -; Injektion intramuskulär (Rind) - -; Injektion intravenös (Schwein) - -; Injektion intramuskulär (Schwein) - -; Sulfadimidin-Natrium (00547) 215,8 Milligramm; Trimethoprim (02894) 40 Milligramm
Pferd; Schwein; Rind
verlängert
1982-07-29
1 FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Riketron N, 200 mg/ml + 40 mg/ml, Injektionslösung für Pferde, Rinder, Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält WIRKSTOFF: Sulfadimidin-Natrium 215,8 mg (entspricht: Sulfadimidin 200,0 mg) Trimethoprim 40,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol 20,0 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, gelbe Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Pferd, Rind, Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Pferde, Rinder, Schweine: zur Behandlung von Infektionserkrankungen im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfadimidin- und Trimethoprim-empfindliche Erreger hervorgerufen sind: Primär- und Sekundärinfektionen des Atmungsapparates, des Magen-Darm-Traktes, des Harn- und Geschlechtsapparates, der Haut und der Klauen. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Acidurie. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Nicht anwenden bei Resistenz gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Nicht anwenden bei Schädigungen des hämatopoetischen Systems. Nicht anwenden bei Krankheiten, die mit verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. Flüssigkeitsverlusten einhergehen. Nicht intravenös applizieren bei vorausgegangener oder gleichzeitiger Applikation von zentralnervös wirkenden Substanzen (z.B. Anästhetika, Neuroleptika). Nicht gleichzeitig mit bakterizid wirkenden Antibiotika verabreichen. 2 Nicht anwenden bei Stuten, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Zur Vermeidung von Nierenschädigungen durch Kristallurie ist während der Behandlung für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen; eventuell kann der Harn alkalisiert werden. 4.5 BESONDERE VO Read the complete document