Land: Østerrike
Språk: tysk
Kilde: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
CALCIUMCHLORID; GLUCOSE; KALIUMCHLORID; MAGNESIUMCHLORID; NATRIUMACETAT; NATRIUMCHLORID
Fresenius Kabi Austria GmbH
B05BB02
CALCIUM CHLORIDE; GLUCOSE; POTASH; MAGNESIUM CHLORIDE; SODIUM; SODIUM CHLORIDE
10 x 500 ml Polyethylenflasche, Laufzeit: 36 Monate,10 x 1000 ml Polyethylenflasche, Laufzeit: 36 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Solutions for parenteral
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1982-10-01
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ELO-MEL OP (POSTOPERATIV) G - INFUSIONSLÖSUNG Wirkstoffe: Elektrolyte, Glucose LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist ELO-MEL OP (postoperativ) G und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von ELO-MEL OP (postoperativ) G beachten? 3. Wie ist ELO-MEL OP (postoperativ) G anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist ELO-MEL OP (postoperativ) G aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ELO-MEL OP (POSTOPERATIV) G UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? ELO-MEL OP (postoperativ) G ist eine Infusionslösung zur intravenösen Anwendung und ermöglicht in der postoperativen Phase durch einen diesem Zustand angepassten Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten die Wiederherstellung des physiologischen Gleichgewichts und wird den geänderten Stoffwechselverhältnissen des sogenannten „Postaggressionssyndroms" gerecht. Der Infusionslösung ist Glucose als Energieträger zugesetzt. ELO-MEL OP (postoperativ) G dient: zum Ausgleich von Wasser- und Elektrolytverlusten (z.B. durch starkes Schwitzen, Nierenerkrankungen) als Trägerlösung (es kann zum Verdünnen oder Verabreichen zu anderen Arzneimitteln, die über eine Infusion gegeben werden, hinzugegeben werden). 2. Les hele dokumentet
1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ELO-MEL OP (postoperativ) G - Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml Infusionslösung enthalten: Calciumchlorid 2H 2 O 0,294 g Kaliumchlorid 1,342 g Magnesiumchlorid 6H 2 O 0,610 g Natriumacetat 3H 2 O 5,172 g Natriumchlorid 3,624 g Glucose 50,000 g ELEKTROLYTE IN MMOL/1000 ML Na + 100,0 K + 18,0 Ca ++ 2,0 Mg ++ 3,0 Cl - 94,0 Acetat 38,0 Energiegehalt: ca. 800 kJ (ca. 200 kcal)/1000 ml Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Infusionslösung. Klare und farblose bis höchstens leicht gelbliche Lösung. Osmolarität: 528 mosmol/l pH-Wert: 5,0 - 6,0 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE ELO-MEL OP (postoperativ) G wird verwendet zur Behandlung von Isotoner Dehydratation, Hypotoner Dehydratation, Verlust extrazellulärer Flüssigkeit und als Trägerlösung. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Erwachsene_ Die Dosierung von ELO-MEL OP (postoperativ) G richtet sich individuell nach dem Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf des Patienten. Im Allgemeinen sollen 30 - 40 ml/kg Körpergewicht (KG) und Tag nicht überschritten werden. Unter normalen Stoffwechselbedingungen sollten beim Erwachsenen 4 - 6 g Glucose/kg KG und Tag 2 (ca. 250 - 450 g pro Tag) nicht überschritten werden. Unter eingeschränkten Stoffwechselbedingungen wie Verringerung der maximalen Oxidationsrate für Kohlenhydrate (z.B. im Postaggressionsstoffwechsel), bei hypoxischen Zuständen sowie bei Organinsuffizienzen ist die Tagesdosis auf 200 - 300 g Glucose zu reduzieren. Die Flüssigkeitsbilanz, die Serumglucose, das Serumnatrium und andere Elektrolyte müssen eventuell vor und während der Gabe überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit erhöhter nicht- osmotischer Freisetzung von Vasopressin (Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons, SIADH) sowie bei Patienten, die gleichzeitig mit Vasopressin-Agonisten behandelt Les hele dokumentet