País: Áustria
Língua: alemão
Origem: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
CALCIUMACETAT; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
V.M.D. NV
QA12AA20
CALCIUMACETAT; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
100 ml, Laufzeit: 60 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1978-12-04
1 B. PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST V.M.D. n.v. Hoge Mauw 900 2370 Arendonk Belgien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml enthält: WIRKSTOFFE: Calciumgluconat 465 mg Calciumacetat 37 mg Magnesiumhypophosphit Hexahydrat 30 mg (entsprechend Ca 2+ 50 mg bzw. 1,27 mmol und Mg 2+ 2,8 mg bzw. 0,11 mmol) SONSTIGE BESTANDTEILE: Borsäure, Wasser für Injektionszwecke 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Sauen: Eklampsie Rinder, Schafe, Ziegen: Gebärparese, Weide-, Stall-, Transport-Tetanie Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine: Unterstützungstherapie bei Gefäßpermeabilitätsstörungen, z.B. bei Allergien und Entzündungen 3 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Niereninsuffizienz, Hypercalcämie, Hypermagnesiämie, Hyperparathyreoidismus, Acidose, Kalzinose oder Herzglykosidintoxikation. Nicht anwenden in Folge hochdosierter Verabreichung von Vit. D3-Präparaten. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN Auch bei therapeutischer Dosierung kann es durch den Calciumgehalt zu einer transienten Hypercalcämie kommen, die sich wie folgt zeigt: - initiale Bradykardie - Unruhe, Muskelzittern, Salivation - Erhöhung der Atemfrequenz Ein Anstieg der Herzfrequenz nach einer initialen Bradykardie ist als Zeichen für eine beginnende Überdosierung zu werten. In diesem Fall ist die Infusion abzubrechen. Verzögerte Nebenwirkungen können in Form von Störungen des Allgemeinbefindens und mit Symptomen einer Hypercalcämie auch noch 6 – 10 Stunden nach der Infusion auftreten und dürfen nicht als Rezidiv der Hypocalcämie fehldiagnostiziert werden. An der Injektionsstelle kann es nach subkutaner Injektion zu Nekrosen kommen. Si Leia o documento completo
1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält WIRKSTOFFE: Calciumgluconat 465 mg Calciumacetat 37 mg Magnesiumhypophosphit Hexahydrat 30 mg (entsprechend Ca 2+ 50 mg bzw. 1,27 mmol und Mg 2+ 2,8 mg bzw. 0,11 mmol) Osmolarität 2350 – 2650 mosmol/kg pH 4,5 – 5,5 SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Bitte das Aussehen der Lösung noch ergänzen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Sauen: Eklampsie Rinder, Schafe, Ziegen: Gebärparese, Weide-, Stall-, Transport-Tetanie Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine: Unterstützungstherapie bei Gefäßpermeabilitätsstörungen, z.B. bei Allergien und Entzündungen 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Niereninsuffizienz, Hypercalcämie, Hypermagnesiämie, Hyperparathyreoidismus, Acidose, Kalzinose oder Herzglykosidintoxikation. Nicht anwenden in Folge hochdosierter Verabreichung von Vit. D3-Präparaten. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Die intravenöse Applikation muss langsam erfolgen. Vorsicht bei digitalisierten Patienten. Während der Infusion sind Herz- und Kreislauf zu kontrollieren. Bei Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere Herzrhythmusstörungen, Unruhe, Blutdruckabfall) ist die Infusion sofort abzubrechen. 3 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungs- beilage oder das Etikett vorzuzeigen. 4.6 NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKE Leia o documento completo