Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.)
Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH (3001922)
N02BA01
Acetylsalicylic acid (Ph.Eur.)
Tablette
Teil 1 - Tablette; Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) (00002) 500 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1997-10-16
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ACESAL, 500 MG, TABLETTEN Acetylsalicylsäure LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. - Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Acesal und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Acesal beachten? 3. Wie ist Acesal einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Acesal aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ACESAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Acesal ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen und bei Fieber. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Abschnitt 2 „Was sollten Sie vor der Einnahme von Acesal beachten?“). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ACESAL BEACHTEN? ACESAL DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben, - be Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Acesal, 500 mg, Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße, runde, gewölbte Tabletten mit der Prägung „ACESAL“ beidseitig. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Abschnitt 4.4). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _ _ ALTER EINZELDOSIS TAGESGESAMTDOSIS 10 - 14 Jahre 1 Tablette Acesal (entsprechend 500 mg Acetylsalicylsäure) 3 Tabletten Acesal (entsprechend 1500 mg Acetylsalicylsäure) Jugendliche und Erwachsene 1 - 2 Tabletten Acesal (entsprechend 500 - 1000 mg Acetylsalicylsäure) 3 - 6 Tabletten Acesal (entsprechend 1500 - 3000 mg Acetylsalicylsäure) Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden. Acesal soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Art der Anwendung _ _ Acesal mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einnehmen. 4.3 GEGENANZEIGEN Acesal darf nicht angewendet werden: - bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; - wenn in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert wurde; - bei gastrointestinalen Blutungen oder Perforation (Magen- oder Darm-Durchbruch) in der Vorgeschichte, die durch eine vorherige Therapie mit NSAR bedingt waren; - bei aktiven oder in der Vorgeschichte bekannten Magen- und Zwölffingerdarm- Geschwüren/Hämorrhagie mit mindestens zwei unverkennbaren Episoden von erwiesener Ulzeration oder Blutungen; - bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (Thromboz Lesen Sie das vollständige Dokument