Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ibuprofenum
Verfora SA
M01AE01
ibuprofenum
filmtabletten
ibuprofenum 200 mg, maydis amylum, carboxymethylamylum natricum A, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica, hypromellosum, macrogolum 4000, cellulosum microcristallinum, dimeticonum, macrogoli 21 aether stearylicus, silica colloidalis anhydrica, E 200, pro compresso obducto corresp. natrium 0.5 mg.
D
Synthetika
Schmerzmittel
zugelassen
1991-02-08
PATIENTENINFORMATION Algifor® VERFORA SA Was ist Algifor und wann wird es angewendet? Die Filmtablette Algifor enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Ibuprofen hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Algifor eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von: Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern; Rückenschmerzen; Kopfschmerzen; Zahnschmerzen; Schmerzen während der Monatsblutung; Schmerzen nach Verletzungen; Fieber bei grippalen Erkrankungen. Wann darf Algifor nicht eingenommen/angewendet werden? Wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten. wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Kapitel «Darf Algifor während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»). bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen. bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa). bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion. bei schwerer Herzleistungsschwäche. zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine). Bei Kindern unter 12 Jahren. Algifor wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft. Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Algifor Vorsicht geboten? Während der Behandlung mit Algifor können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenha Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Algifor®/- forte VERFORA SA Zusammensetzung Wirkstoff: Ibuprofenum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compr. obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Algifor: 1 Filmtablette enthält 200 mg Ibuprofen. Algifor forte: 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Algifor und Algifor forte sind in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen: Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern; Rückenschmerzen; Kopfschmerzen; Zahnschmerzen; Menstruationsschmerzen; Schmerzen nach Verletzungen; Fieber bei grippalen Erkrankungen. Dosierung/Anwendung Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Algifor Einzeldosis: 1–2 Filmtabletten. Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden. Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten Algifor (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag. Algifor forte Einzeldosis: 1 Filmtablette. Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden. Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Algifor forte (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag. Ohne ärztliche Verschreibung sind Algifor und Algifor forte für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt. Die Filmtabletten mit genug Flüssigkeit einnehmen. Kinder unter 12 Jahren Die Anwendung und Sicherheit von Algifor und Algifor forte bei Kindern unter 12 Jahren sind bisher nicht geprüft worden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika. Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»). Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen. Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa). Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites). Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III–IV). Beha Lesen Sie das vollständige Dokument