Aloxi 500 Mikrogramm Weichkapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

palonosetronum

Verfügbar ab:

Medius AG

ATC-Code:

A04AA05

INN (Internationale Bezeichnung):

palonosetronum

Darreichungsform:

Weichkapseln

Zusammensetzung:

palonosetronum 500 µg zu palonosetroni hydrochloridum, antiox.: E 320, excipiens für die Kapsel.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiemetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2013-10-28

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Aloxi® 500 Mikrogramm Weichkapseln
Vifor SA
Was ist Aloxi und wann wird es angewendet?
Aloxi gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Serotonin-
(5-HT3-) Antagonisten
bezeichnet werden.
Diese können die Wirkung einer als Serotonin bezeichneten chemischen
Substanz blockieren, welche
Übelkeit und Erbrechen verursachen kann.
Aloxi wird bei erwachsenen Patienten auf Verschreibung des Arztes bzw.
der Ärztin zur Vorbeugung
gegen Übelkeit und Erbrechen verwendet, die im Zusammenhang mit einer
Chemotherapie wegen
Krebs auftreten.
Wann darf Aloxi nicht eingenommen werden?
Aloxi darf nicht eingenommen werden:
·wenn Sie allergisch gegen Palonosetron oder einen der sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels
sind.
Wann ist bei der Einnahme von Aloxi Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin
·wenn Sie einen akuten Darmverschluss haben oder in ihrer
Vorgeschichte wiederholt unter
Verstopfung gelitten haben.
·wenn Sie Aloxi gemeinsam mit anderen Arzneimitteln anwenden, die
Herzrhythmusveränderungen
verursachen können, wie zum Beispiel Arzneimittel gegen
Herzrhythmusstörungen (z.B. Amiodaron,
Nicardipin, Chinidin), Arzneimittel gegen Infektionen (z.B.
Antibiotika wie Moxifloxacin oder
Erythromycin), antipsychotische Arzneimittel (z.B. Haloperidol,
Chlorpromazin, Quetiapin),
motilitätsfördernde Arzneimittel (z.B. Domperidon).
·wenn bei Ihnen selbst oder einem nahen Verwandten eine bestimmte
Veränderung des
Herzrhythmus (Verlängerung des QT-Intervalls) vorliegt.
·wenn Sie an sonstigen Herzerkrankungen leiden.
·wenn die Konzentrationen bestimmter Mineralstoffe in Ihrem Blut,
z.B. von Kalium und
Magnesium, von der Norm abweichen und nicht behandelt wurden.
Es wird nicht empfohlen, Aloxi in den Tagen nach der Chemotherapie
einzunehmen, es sei denn, Sie
erhalten einen weiteren Chemotherapie-Zyklus.
Bitte nehmen Sie Aloxi erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihre
Ärztin ein, wenn Ihnen
bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber
bestimmten 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Aloxi® 500 Mikrogramm Weichkapseln
Vifor SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Palonosetron (als Hydrochlorid).
Hilfsstoffe: Antiox. E320, excipiens pro capsula.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Weichkapsel enthält 500 Mikrogramm Palonosetron (als Hydrochlorid).
Hellbeige, undurchsichtige, ovale Weichgelatinekapseln, die mit dem
schwarzen Logo «AlO»
bedruckt und mit einer klaren gelblichen Lösung gefüllt sind.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Aloxi ist indiziert bei Erwachsenen zur Prävention von Übelkeit und
Erbrechen bei mässig
emetogener Chemotherapie aufgrund einer Krebserkrankung.
Dosierung/Anwendung
Aloxi soll ausschliesslich vor der Verabreichung von Chemotherapeutika
angewendet werden.
Dosierung
Erwachsene
500 Mikrogramm Palonosetron etwa eine Stunde vor Beginn der
Chemotherapie oral verabreicht.
Aloxi kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Kinder und Jugendliche
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendliche unter
18 Jahre ist nicht
nachgewiesen. Zur Zeit vorliegende Daten sind in
«Eigenschaften/Wirkungen» und
«Pharmakokinetik» beschrieben; eine Dosierungsempfehlung kann jedoch
nicht gegeben werden.
Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung
erforderlich.
Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung
erforderlich.
Für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die dialysiert
werden, stehen keine Daten zur
Verfügung.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandeile des Präparates.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Da Palonosetron die Dickdarmpassage verlängern kann, sollten
Patienten mit anamnestischer
Obstipation oder Anzeichen eines subakuten Ileus nach der
Verabreichung engmaschig überwacht
werden. Zwei Fälle von Obstipation mit Stuhlverhaltung, die eine
stationäre Einweisung erforderlich
machte, wurden in Zusammenh
                                
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