Amitriptylin beta 50 retard

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-03-2009

Wirkstoff:

Amitriptylinhydrochlorid

Verfügbar ab:

betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)

INN (Internationale Bezeichnung):

amitriptyline

Darreichungsform:

Hartkapsel, retardiert

Zusammensetzung:

Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Amitriptylinhydrochlorid (03958) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-09-16

Gebrauchsinformation

                                Amitriptylin beta 50 retard, Hartkapseln, retardiert, Zul.-Nr.: 36836.01.00, ENR: 2136837
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 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
AMITRIPTYLIN BETA 50, Hartkapseln, retardiert
Amitriptylinhydrochlorid 50 mg
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
·
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
·
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Amitriptylin beta 50 retard und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Amitriptylin beta 50 retard beachten?
3.
Wie ist Amitriptylin beta 50 retard einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Amitriptylin beta 50 retard aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1
1.   WAS IST AMITRIPTYLIN BETA 50 RETARD UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
Amitriptylin beta 50 retard ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva.
Amitriptylin beta 50 retard wird angewendet zur Behandlung von Depressionen (Erkrankungen
mit krankhaft-traurigen Verstimmungszuständen) und zur langfristigen Schmerzbehandlung im
Zusammenhang mit anderen therapeutischen Maßnahmen.
2
2.  
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON AMITRIPTYLIN BETA 50
RETARD BEACHTEN?
AMITRIPTYLIN BETA 50 RETARD DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Sie überem
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Amitriptylin beta 50 retard, Hartkapseln, retardiert, Zul.-Nr.: 36836.01.00, ENR: 2136837
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Amitriptylin beta 50 retard, Hartkapseln, retardiert
Amitriptylinhydrochlorid 50 mg
 2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 retardierte Hartkapsel enthält 50 mg Amitriptylinhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile: Sucrose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1
 3.
DARREICHUNGSFORM
Hartkapseln, retardiert
Hellgrau/violette Hartkapsel, gefüllt mit weißen bis gelblichen Pellets
 4.
KLINISCHE ANGABEN
 4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Depressive Erkrankungen.
Langfristige Schmerzbehandlung im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes.
 4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
DOSIERUNG
Dosierung und Dauer der Anwendung müssen der individuellen Reaktionslage, dem 
Anwendungsgebiet und der Schwere der Erkrankung angepasst werden.
Es gilt hier, dass zwar bei einem Ansprechen des Patienten die Dosis so klein wie möglich gehalten 
werden sollte, dass auf der anderen Seite aber bei einem Nichtansprechen der zur Verfügung 
stehende Dosierungsbereich ausgenutzt werden sollte.
Ältere Patienten benötigen oft eine deutlich geringere Dosis und zeigen schon häufig bei der Hälfte 
der üblichen Tagesdosis einen zufriedenstellenden Behandlungseffekt.
Auch bei geschwächten Patienten und Patienten mit zerebralen oder kardialen Schädigungen sowie 
bei Kreislauf- und Atemschwäche oder bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist eine 
Dosisreduktion von Amitriptylinhydrochlorid angezeigt.
Zur ambulanten Behandlung depressiver Erkrankungen wird eine Anfangsdosis von 1-mal 1 
Hartkapsel (entsprechend 50 mg Amitriptylinhydrochlorid pro Tag) empfohlen.
Die Dosis sollte dann täglich bis zum Wirkungseintritt gesteigert werden. Die maximale Tagesdosis 
darf a
                                
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