Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
acidum acetylsalicylicum, acidum ascorbicum
Dr. Grossmann AG, Pharmaca
N02BA51
acidum acetylsalicylicum, acidum ascorbicum
Brausetabletten
Säure acetylsalicylicum 500 mg, Säure ascorbicum 240 mg, natrii cyclamas, saccharinum natricum, excipiens pro compresso.
D
Synthetika
Linderung von Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten
1970-01-01
PATIENTENINFORMATION INFORMATION FÜR PATIENTINNEN UND PATIENTEN Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, des Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. ASCOSAL ® Brausetabletten Was ist Ascosal und wann wird es angewendet? Ascosal enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Vitamin C. Acetylsalicylsäure hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Der Zusatz von Vitamin C deckt den erhöhten Bedarf bei Erkältungen und unterstützt die Abwehrfunktionen des Körpers. Ascosal wird zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten angewendet. Jugendliche ab 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen. (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ascosal Vorsicht geboten?“). Was sollte dazu beachtet werden? Ascosal darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden, ausser auf ärztliche Verschreibung. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Kontrolle. Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eine Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Information für medizinisches Fachpersonal Ascosal® Brausetabletten GROSSMANN Zusammensetzung Brausetabletten: Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Ascorbinsäure Hilfsstoffe: Saccharin Natrium und Natriumcyclamat als Süssstoffe; Aromastoffe und weitere Hilfsstoffe Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Brausetabletten: 1 Brausetablette enthält Acetylsalicylsäure (ASS) 500mg, Ascorbinsäure 240mg Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Symptomatische Behandlung von Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Jugendliche ab 12 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Ascosal ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen zugelassen. Dosierung/Anwendung Erwachsene (schwerer als 40 kg): 1 Brausetablette pro Einnahme. Höchstens 6 Brausetabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen. Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40kg: 1 Brausetablette pro Einnahme. Höchstens 4 Brausetabletten pro 24 Stunden verabreichen. Dosisintervall: 4 – 8 Stunden. Einnahme: Die Brausetablette in einem Glas Wasser (mind. 1,5 dl) vollständig auflösen und trinken. Kinder unter 12 Jahren: Die Anwendung von Ascosal ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht indiziert. Kontraindikationen ·Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung ·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika ·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen ·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa) ·Hämorrhagische Diathese ·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites) ·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) ·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV) ·Kombination mit Methotrexat in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr (siehe Rubrik „Interakt Lesen Sie das vollständige Dokument