Barilux GI

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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18-09-2018
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18-09-2018

Wirkstoff:

Bariumsulfat

Verfügbar ab:

SANOCHEMIA Pharmazeutika AG (8024247)

ATC-Code:

V08BA01

INN (Internationale Bezeichnung):

Barium sulfate

Darreichungsform:

Pulver zur Herstellung einer Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Suspension; Bariumsulfat (00045) 95,54 Gramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen nach Herstellung einer Suspension; rektale Anwendung

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2003-09-10

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
BARILUX
® GI
Pulver zur Herstellung einer Suspension
Wirkstoff: Bariumsulfat
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR BEI
IHNEN MIT DER
ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGONNEN WIRD, DENN SIE ENTHÄLT
WICHTIGE
INFORMATIONEN.
-
Dieses Arzneimittel ist speziell für Röntgenuntersuchungen
vorgesehen und darf daher
nur nach Anweisung und unter Aufsicht Ihres Arztes angewendet werden.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals
lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt
oder das
medizinische Fachpersonal.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
das
medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die
nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT:
1.
Was ist Barilux
®
GI und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Barilux
®
GI beachten?
3.
Wie ist Barilux
®
GI anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Barilux
®
GI aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST BARILUX
® GI UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum (zur Untersuchung und
Erstellung einer Diagnose)
und gehört zur Gruppe der Röntgenkontrastmittel. Bariumsulfat legt
sich an die Wände des
Magen-Darm-Traktes an und führt zu einer Erhöhung des Bildkontrastes
und damit zu einer
besseren Beurteilbarkeit der Körperregionen und -gewebe.
NACH HERSTELLUNG DER SUSPENSION WIRD BARILUX GI WIE FOLGT ANGEWENDET:
•
zum Einnehmen:
zur Röntgendarstellung von Ösophagus (Speiseröhre), Magen, Duodenum
(Zwölffingerdarm) und Dünndarm (im Doppelkontrast)
•
mittels Sonde in den Darm eingebracht:
zur Röntgendarstellung des Dünndarms (im Doppelkontrast)
•
rektal (mittels Einlauf in den Darm):
zur Röntgendarstellung des Dickdarms (im Doppelkontrast)
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON BARILUX
® GI BEACHTEN?

                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Barilux GI
Pulver zur Herstellung einer Suspension
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
100 g Pulver zur Herstellung einer Suspension enthalten 95,54 g
Bariumsulfat.
(1 Beutel mit 800 g Pulver enthält 764,3 g Bariumsulfat).
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung pro 100 g Pulver: 519 -
634 mg Natrium.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Pulver zur Herstellung einer Suspension
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum, das zur Gruppe der
Röntgenkontrastmittel gehört.
Bariumsulfat legt sich an die Wände des Magen-Darm-Traktes an und
führt zu einer Erhöhung des
Bildkontrastes und damit zu einer besseren Beurteilbarkeit der
Körperregionen und -gewebe.
Orale Anwendung:
•
Röntgendarstellung von Ösophagus, Magen, Duodenum und Dünndarm [in
Doppelkontrastdarstellung]
Intraintestinale Anwendung mittels Sonde
•
Röntgendarstellung des Dünndarmes [in Doppelkontrastdarstellung]
Rektale Anwendung:
•
Röntgendarstellung des Dickdarms [in Doppelkontrastdarstellung]
4.2
DOSIERUNG UND DER ART DER ANWENDUNG
Vorbereitung des Patienten für die Magenuntersuchung:
Wird reichlich Nüchternsekret festgestellt, empfiehlt es sich, den
Magensaft, soweit möglich,
abzusaugen oder die Untersuchung an einem anderen Tag - möglichst
früh am Morgen -
durchzuführen.
Um die Wandhaftung des Kontrastmittels zu erhöhen, können vor der
Untersuchung
sekretionshemmende Arzneimittel (z.B. Atropin) verabreicht werden. Die
zusätzliche intravenöse oder
intramuskuläre Gabe eines Spasmolytikums, das den Tonus des Magens
herabsetzt, die Peristaltik
unterdrückt und die Magenentleerung verzögert, verbessert das
Untersuchungsergebnis.
Zur Aufweitung der einzelnen Magenregionen empfiehlt sich die
gleichzeitige Gabe eines
CO
2
-bildenden Arzneimittels.
Vorbereitung des Patienten für den Bariumkontrasteinlauf:
Die vollständige Reinigung des Kolons sowie die Entfernung von
Sc
                                
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