Brinzolamid-Mepha 10mg/ml Augentropfensuspension

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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25-10-2018
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25-10-2018

Wirkstoff:

brinzolamidum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

S01EC04

INN (Internationale Bezeichnung):

brinzolamidum

Darreichungsform:

Augentropfensuspension

Zusammensetzung:

brinzolamidum 10 mg, conserv.: benzalkonii chloridum, excipiens Aussetzung für 1 ml.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Glaukom, okuläre Hypertension

Berechtigungsdatum:

2015-11-19

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension
Mepha Pharma AG
Was ist Brinzolamid-Mepha und wann wird es angewendet?
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension enthält als Wirkstoff
Brinzolamid, einen sogenannten
Carboanhydrasehemmer, welcher den Augeninnendruck senkt.
Brinzolamid-Mepha
Augentropfensuspension wird auf Verschreibung des Arztes oder der
Ärztin bei erhöhtem
Augeninnendruck und bei bestimmten Formen des grünen Stars (Glaukom)
angewendet.
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension kann alleine oder zusätzlich
mit anderen
Arzneimitteln, die den Augeninnendruck senken (sog. Betablockern),
angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich von Ihrem Arzt resp. Ihrer
Ärztin für Ihr Augenleiden
verschrieben. Sie sollten diese Augentropfen nicht von sich aus für
andere Beschwerden verwenden
und sie auch nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn andere
Personen ähnliche
Beschwerden haben wie Sie selbst, kann die nicht vom Arzt
verschriebene Anwendung des
Arzneimittels für andere Personen gefährlich sein.
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Wenn Sie Kontaktlinsen tragen,
nehmen Sie die Linsen vor der
Anwendung von Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension heraus, da
Benzalkoniumchlorid,
einer der Bestandteile des Arzneimittels, zur Verfärbung weicher
Linsen führen kann. Setzen Sie die
Linsen erst 10 bis 15 Minuten nach dem Eintropfen von
Brinzolamid-Mepha
Augentropfensuspension wieder ein.
Wann darf Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension nicht angewendet
werden?
Wenden Sie Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension nicht an, wenn Sie
gegenüber einem der
Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren. Brinzolamid ist
ein Sulfonamid. Informieren Sie
deshalb Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin wenn Sie auf Substanzen aus
dieser Gruppe (z.B. auch
bestimmte Antibiotika) allergisch reagieren.
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension darf von Ihnen auch dann
nicht angewendet werden,
wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden u
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Brinzolamidum.
Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum, excipiens ad
suspensionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 ml Augentropfensuspension enthält: 10 mg Brinzolamidum.
1 Tropfen enthält 0,335 mg Brinzolamidum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension ist indiziert als
Monotherapeutikum oder
Zusatzmedikation zu einem topischen Beta-Rezeptorenblocker (falls mit
dieser Therapie alleine ein
ungenügender Effekt erzielt wurde) zur Behandlung des erhöhten
Augeninnendrucks bei:
okulärer Hypertension, Offenwinkelglaukom.
Dosierung/Anwendung
Brinzolamid-Mepha Augentropfensuspension wird als Monotherapeutikum
und als
Zusatzmedikation in einer Dosierung von 1 Tropfen zweimal täglich in
den Bindehautsack des
betroffenen Auges bzw. der betroffenen Augen eingetropft.
Verschliessen des Tränenkanals durch leichte Kompression oder sanftes
Schliessen des Augenlids
nach der Anwendung wird empfohlen. Dadurch kann die systemische
Aufnahme von Arzneimitteln,
die über die Augen verabreicht werden, verringert und systemische
Nebenwirkungen gemindert
werden.
Wird die Behandlung von einem anderen topischen Glaukomtherapeutikum
auf Brinzolamid-Mepha
Augentropfensuspension umgestellt, sollte das vorherige Präparat nach
regulärer Anwendung für
einen Tag abgesetzt und die Behandlung mit Brinzolamid-Mepha
Augentropfensuspension am
folgenden Tag aufgenommen werden.
Wird mehr als ein topisches ophthalmisches Arzneimittel verabreicht,
sollten die einzelnen
Anwendungen mindestens 10 Minuten auseinander liegen.
Anwendung bei älteren Patienten
In klinischen Prüfungen der Brinzolamid Augentropfensuspension wurden
keine Unterschiede in der
Wirksamkeit und Sicherheit bei der Anwendung an jüngeren und älteren
Patienten (>65 Jahre)
beobachtet. Die Dosierung ist folglich für ältere Patienten nicht
anzupassen.
Pädiatrische Anwendung
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Brinzolamid-
                                
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