Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Brivudin
Alfred E. Tiefenbacher (GmbH & Co. KG) (8016331)
125 mg
Tablette
Teil 1 - Tablette; Brivudin (26014) 125 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2021-01-27
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN PATIENTEN BRIVUDIN TIEFENBACHER 125 MG TABLETTEN Brivudin NEHMEN SIE BRIVUDIN TIEFENBACHER (BRIVUDIN) NICHT EIN , WENN SIE kürzlich eine bestimmte Krebs-Chemotherapie erhalten haben, derzeit erhalten oder innerhalb von 4 Wochen erhalten sollen. NEHMEN SIE Brivudin Tiefenbacher NICHT EIN, WENN SIE EINE PILZINFEKTION HABEN und dagegen kürzlich eine Behandlung mit Flucytosin erhalten haben oder derzeit erhalten (siehe Abschnitt 2, einschließlich roter Kasten). Die WECHSELWIRKUNG zwischen Brivudin Tiefenbacher (Brivudin) und bestimmten Krebsmedikamenten bzw. Flucytosin ist POTENZIELL TÖDLICH . LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Brivudin Tiefenbacher und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Brivudin Tiefenbacher beachten? 3. Wie ist Brivudin Tiefenbacher einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Brivudin Tiefenbacher aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST BRIVUDIN TIEFENBACHER UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Brivudin Tiefenbacher enthält den Wirkstoff Brivudin. Brivudin Tiefenbacher hat eine antivirale Wirkung und verhindert die Vermehrung des Virus, das die Gürtelrose verursacht (Varizellen-Zoster- Virus). Brivudin Tiefenbacher wird angewendet zur frühzeitigen Behandlung der Gürtel Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Brivudin Tiefenbacher 125 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 125 mg Brivudin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat. Jede Tablette enthält 37 mg Lactose-Monohydrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße oder nahezu weiße runde, flache, beidseitig ebene Tabletten mit abgeschrägten Kanten. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Frühzeitige Behandlung des akuten Herpes zoster bei immunkompetenten Erwachsenen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Erwachsene nehmen eine Brivudin Tiefenbacher-Tablette einmal täglich über einen Zeitraum von 7 Tagen ein. Die Behandlung sollte so früh wie möglich begonnen werden, vorzugsweise innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der ersten Hauterscheinungen (im Allgemeinen Hautausschlag) oder 48 Stunden nach Auftreten der ersten Bläschen. Die Tabletten sollten jeden Tag etwa zur gleichen Zeit eingenommen werden. Der Patient sollte angewiesen werden, einen Arzt zu konsultieren, wenn die Symptome während der 7-tägigen Behandlung bestehen bleiben oder sich verschlechtern. Das Arzneimittel ist für eine Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Zusätzlich verringert diese Behandlung mit der üblichen, oben genannten Dosierung (einmal täglich 1 Tablette Brivudin Tiefenbacher für 7 Tage) bei Patienten über 50 Jahre das Risiko der Entwicklung einer postzosterischen Neuralgie. Nach einem ersten Behandlungszyklus von 7 Tagen darf kein zweiter Zyklus durchgeführt werden. _Besondere Patientengruppen _ _ _ _Ältere Patienten _ Eine Dosisanpassung bei Patienten über 65 Jahre ist nicht erforderlich. _ _ _Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung _ Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörung wurden keine signifikanten Veränderungen in der systemischen Brivudinbelastung beobachtet; deshalb ist bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung keine Dosisanpassun Lesen Sie das vollständige Dokument