Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
DIHYDROCODEIN BITARTRAT
G.L. Pharma GmbH
N02AA08
DIHYDROCODEIN BITARTRAT
10 Stück, Laufzeit: 60 Monate 30 Stück, Laufzeit: 60 Monate 60 Stück, Laufzeit: 60 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Dihydrocodein
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2004-04-13
Gebrauchsinformation: Information für Patienten Dehace retard 90 mg-Filmtabletten Wirkstoff: Dihydrocodeinhydrogentartrat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Dehace retard und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Dehace retard beachten? 3. Wie ist Dehace retard einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Dehace retard aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Dehace retard und wofür wird es angewendet? Der Wirkstoff von Dehace retard ist Dihydrocodein (als Dihydrocodeinhydrogentartrat), das eine mäßig starke bis starke schmerzstillende Wirkung hat. Dehace retard setzt den Wirkstoff im Magen-Darm-Trakt kontrolliert und verzögert frei. Dies gewährleistet eine Wirkdauer von 12 Stunden. Die Filmtabletten brauchen deshalb nur 2-mal täglich eingenommen zu werden. Da Dehace retard eine für 12 Stunden berechnete Wirkstoffmenge enthält, dürfen die Filmtabletten keinesfalls zerstoßen oder zerkaut eingenommen werden, da in diesem Fall der Wirkstoff zu rasch vom Körper aufgenommen wird. Dies kann zu einer möglicherweise lebensbedrohlichen Überdosierung führen. Ein Teilen an der Bruchkerbe ist bei Bedarf allerdings möglich. Dehace retard wurde Ihnen zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen verschrieben. 2. Was sol Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Dehace retard 60 mg-Filmtabletten Dehace retard 90 mg-Filmtabletten Dehace retard 120 mg-Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Dehace retard 60 mg-Filmtabletten:_ 1 Filmtablette enthält 60 mg Dihydrocodeinhydrogentartrat. _Dehace retard 90 mg-Filmtabletten:_ 1 Filmtablette enthält 90 mg Dihydrocodeinhydrogentartrat. _Dehace retard 120 mg-Filmtabletten_ 1 Filmtablette enthält 120 mg Dihydrocodeinhydrogentartrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Retardtablette _Dehace retard 60 mg-Filmtabletten:_ Grüne, längliche, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf beiden Seiten. _Dehace retard 90 mg-Filmtabletten:_ Hellgrüne, längliche, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf beiden Seiten. _Dehace retard 120 mg-Filmtabletten_ Weiße, längliche, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf beiden Seiten. Die Filmtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Mäßig starke bis starke Schmerzen. Dehace retard wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Dehace retard soll so kurz wie möglich und in der niedrigsten wirksamen Dosis angewendet werden. Die Dosierung ist abhängig von der Stärke der Schmerzen, dem Alter des Patienten und dem vorhergehenden Analgetikagebrauch. Dehace retard ist in drei Stärken, 60 mg, 90 mg und 120 mg, verfügbar. _Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre_ Die übliche Anfangsdosis Dehace retard beträgt 60 mg alle 12 Stunden. Bei nicht ausreichender Analgesie oder Zunahme der Schmerzen soll die Dosis auf 90 mg bis maximal 120 mg alle 12 Stunden erhöht werden. Die Verabreichung soll nach einem fixen Zeitschema (alle 12 Stunden) erfolgen. Die Zeitspanne zwischen zwei Einzelgaben soll 8 Stunden nicht unterschreiten. _Dosistitration bei Umstieg auf ein anderes Opioid_ Patienten, die auf eine wirksame Dosis eines bestimmten Opioids Lesen Sie das vollständige Dokument